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Hausmuseum
Ausstellung zum 10jährigen Jubiläum des Hausmuseums im Anthroposophischen Zentrum Kassel | 2014 — 2024
Jubiläum 10 Jahre Hausmuseum
B. Schlake: Fotografie
HP.Tewes, Fotografie, Objekte, Texte
Das Hausmuseum geht auf eine Idee von Silvia und Lutz Freyer zurück.
Sie haben neben einem Stadtteilmuseum auch das Format Hausmuseum kreiert. Seit 2014 steht das Hausmuseum im Eingangsbereich des Anthroposophischen Zentrums. Ausgestellt wurden und werden Dinge, die Menschen am Herzen liegen. Es muss keine Kunst sein.
Zum 10jährigen Jubiläum veranstaltet das AZ eine Retrospektive, in der auf die vergangenen Ausstellungen zurück geblickt wird. Teilweise werden die Originale ausgestellt und teilweise sind Fotografien von den Installationen zu sehen. Nicht alle Ausstellenden sind noch greifbar und manche Objekte nicht mehr existent. Fotografieren geben dennoch einen Einblick in das Spektrum, das so viele Geschichten enthält.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 16.06. 2024 um 11.30 Uhr
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Silvia und Lutz Freyer
Öffnungszeiten: Mo. — Do. 9:30 — 16:00 Uhr, Fr. 9:30 — 13:00 Uhr
Hier können einen Film über die Ausstellung von Thomas Lanz sehen.
Ausstellung vom 21.04. bis 02.06.2024
Aurel mothes Peter-andreas mothes
Peter-Andreas Mothes, 5. August 1935 – 25. Juni 2008, studierte Malerei an den Akademien Wien und Karlsruhe. Neben der Kunst des Aquarellierens beherrschte er die Technik, auch Öl und Acryl transparent zu behandeln. Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens war jedoch die „Kunst am Bau“. Auf diesem Gebiet war er weltweit tätig.
Aurel Mothes erlernte die Malerei bei seinem Vater Peter-Andreas Mothes. Beide verband eine tiefe künstlerische Freundschaft. „Mein Vater nahm mich schon früh mit auf die Baustellen, führte mich in die unterschiedlichen Techniken der Malerei ein und verhalf mir zu Farb- und Formsicherheit. So war es mir immer wieder möglich, ihm bei vielfältigen Gestaltungen in Krankenhäusern, Banken, Schulen, Firmen zu assistieren.“
Im Sommer 2019 präsentierte Aurel Mothes großformatige Werke im Museum of Contemporary Art (MOCA) Peking.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 21.04.2024 um 11.30 Uhr
Einführung: Aurel Mothes, Dr. Ellen Markgraf
Öffnungszeiten: Mo. — Do. 9:30 — 16:00 Uhr, Fr. 9:30 — 13:00 Uhr
Ausstellung vom 21.01.2024 bis 25.02.2024
Heimat?
B. Schlake: Fotografie
HP.Tewes, Fotografie, Objekte, Texte
Heimat, der Ort der persönlichen Verbundenheit, der Erinnerungen, der Prägungen. Hier erleben wir emotionale Sicherheit und Geborgenheit. Hier finden wir unsere kulturelle Identität, unsere Sprache, unsere Traditionen. Neue Orte, neue Zeiten, der Verlust der Heimat bringt Wandel und Veränderung, neue Gemeinschaften, neue Bindungen. Eine neue Heimat, die wir für nachfolgende Generationen schaffen.
Ist Heimat nostalgische Erinnerung oder kann sie offen für andere Kulturen und neue Denkweisen sein, neue Gemeinschaften bilden, mutig mit Lust und Neugier Zukunft schaffen. Heimat, ein dynamisches Konzept, das sich im Lauf des Lebens verändert, wächst und immer wieder einer Überprüfung bedarf.
Ausstellungseröffnung: So. 21.01.24 um 11.30 Uhr
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Öffnungszeiten: Mo. — Do. 9:30 — 16.00 Uhr, Fr. 9:30 — 13.00 Uhr
Ausstellung vom 26.09. — 07.11.2021
Unterwegs – Im Versuch Humus und Humanität zu verstehen
Almuth Strehlow, Kassel
UNTERWEGS — innerlich und äußerlich — vertraute Orte verlassend — begegne ich den Menschen, mir, der Natur — der Welt — erwartungsfrei?
Auf dem Weg versuche ich zu verstehen, was Humus bedeutet, was ist Beleberin für die Mutter Natur? und gibt es, im Umgang mit der Lebendigkeit, Parallelen zur Humanität? — geht sie ebenso verloren, wie wir den Humus absterben lassen?
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 6. 9. — 15. 11. 2020
11 Fotografierende, die einem Aufruf der Zeitschrift »Oya« gefolgt sind
Angeregt durch die Zeitschrift »Oya« lichteten Fotografierende ein Motiv ihrer Wahl aus jeweils zwei um 180° gedrehten Perspektiven ab. Die so entstandenen Bildpaare, die dazu einladen, den eigenen Blickwinkel zu hinterfragen, werden erstmals im Rahmen einer Ausstellung gezeigt.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 19. Januar bis 03. April 2020
»Mensch — Bewegung — Raum«
Malerei und Grafik von Alexandra Bube, Architektin
Durch Momentaufnahmen des Lebens inspiriert sowie Interpretationen eines Erlebnisses, etwas Gesehenem, Assoziationen aus dem Kontext der Architektur oder dem menschlichen Umfeld eröffnet sich für mich ein facettenreiches Thema im Spannungsfeld zwischen Architektur — Mensch — Raum.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 8. September bis 20. Oktober 2019
»So gesehen«
Gerhart Fuhr, Kassel, stellt Arbeiten aus seinem künstlerischen Lebenswerk aus –
eine unwirkliche Wirklichkeit.
Gezeigt werden malerische, grafische, fotografische und plastische Werke.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 20. Januar bis 15. März 2019
Blickwinkel: Licht und Schatten
Leitung: Sabine Große, Kassel
Fotograf*innen: Klaus Biermann, Heinz-Wilhelm Bürks, Marianna Burger, Eva Feyerabend, Reinhold Kilbinger, Erika Koop-Staude, Stefan Reiter, Marcel Sachelli, Walter Schartel, Horst Schmier, Debora Schmidt, Florian Schmidt, Dorle Thiel, Bernhard Tollkötter
“Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.” — Leo Tolstoi
Die Fotografie trägt schon im Namen, dass sie so sehr wie kein anderes Medium von der Auseinandersetzung mit Licht und Schatten lebt. Das “Zeichnen mit Licht” fasziniert bereits seit Jahrhunderten Ku?nstler und Betrachter gleichermaßen. 14 Fotograf*innen aus Kassel und Umgebung haben sich u?ber einen Zeitraum von zwei Jahren intensiv mit dem Thema “Licht und Schatten” auseinandergesetzt und seine Vielschichtigkeit mit der Kamera eingefangen.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Musik: Obertonmusik auf dem Kontrabass, Uli Große, Kassel
Ausstellung vom 09.09.2018 bis 16.11.2018
LebensAnsichten
Zeichnung und Malerei von Ada Kocaer
Was berührt mich? Die Bilder von Ada Kocaer spiegeln die unmittelbare Auseinandersetzung der Künstlerin mit ihren inneren Eindrücken und äußeren Begegnungen wider.
Dialog und Annäherung finden auf dem Malgrund statt. So entstehen intensive
Farbformationen und vielgestaltige Menschenbilder.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 03.12.2017 bis 26.01.2018
Stars für eine Nacht – Lichtkunst in Kassel und Deutschland
Andreas Weber
Im Schatten der tiefsten Nacht werden Sehenswürdigkeiten, Naturwunder und besondere Ziele in Nordhessen und ganz Deutschland durch künstliche Beleuchtung stilvoll in Szene gesetzt. In dieser ungewohnten Atmosphäre
wirken die Aufnahmen geheimnisvoll und mystisch. Oft wird der Betrachter durch diese völlig andere Darstellung überrascht. Die Konfrontation der nachts ins Szene gesetzten Motive mit der eigenen Erinnerung an den Ort führt dazu, dass der Betrachter das bisher gewohnte Objekt neu für sich entdeckt. Er wird seinen „Star für eine Nacht“ beim nächsten Besuch bei Tageslicht mit völlig anderen Augen sehen.
Initiator und kreativ federführend ist der in Kassel lebende Fotograf Andreas Weber. Zusammen mit einem Team an Mitstreitern setzt er die Motive in wechselnden Konstellationen um.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Ausstellung vom 14.05.2017 bis 26.06.2017
Geldstrom – Kunstfluss
Im Rahmen der documenta 14 hat das Kultur- und Veranstaltungshaus Anthroposophisches Zentrum Kassel eine Ausstellung mit dem Titel: Geldstrom – Kunstfluss ausgeschrieben.? Eingereicht wurden Gemälde, Fotographien und Graphiken. Ausgewählte Arbeiten werden in den Foyers des Hauses ausgestellt.
Beteiligte KünstlerInnen: Sabine Harton, Gleichen (Göttingen) | Johannes Kuske, Kassel | Hans-Otto Fentrop, Loheland, Künzell | GP Linientreu, Berlin | Christa Niestrath, Detmold | Susana Nevado, Madrid | Katharina grote Lambers, Hofgeismar | Eva Vilemina Urbank, Eschwege | Michael Wagner, Heidelberg | Birgit Schiemann, Berlin | Titus Grall, Borchen | Charly Rüther, Kassel | Erika Bialowons, Hamburg | Iven Einszehn, Hamburg | Melanie Giljum, Weimar
Einführung: Dr. Ellen Markgraf
Ausstellung vom 19.02. bis 31.03.2017
Die Schatten des Chronos
Sabine Große, Gummidrucke
Sabine Große widmet sich in ihrer künstlerischen Arbeit der Erforschung von Orten, Räumen und der Zeit. Die Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen – Spuren des Unsichtbaren im Sichtbaren zu entdecken – begleitet ihre Arbeit.
„Es ist der ‘Pinsel der Natur’, der so farbenfroh in Sabine Großes Arbeiten schwingt. Zwar wecken Erdtöne der unterschiedlichsten Couleur oder knallbunte Pigmente, die sich in zahlreichen Schichten durchdringen, Assoziationen zur Malerei, jedoch hat keine malende Künstlerhand sie aufgetragen. Akteur ist vielmehr das Licht der Sonne, das Schatten von Gegenständen zeichnet. (…) Während ein Archäologe Schicht für Schicht abträgt und in frühere Zeiten vordringt, baut die Künstlerin Schicht für Schicht auf und lässt unterschiedliche Objektkonstellationen und Zeiten sich gegenseitig durchdringen“ (Tim Otto Roth, Position IV, Schatten.Schichten, 2011). ? ?
Sabine Große hat an verschiedenen Orten Spuren gesammelt und Fotogramme auf selbst hergestellten Fotopapieren realisiert. In der Ausstellung zeigt sie Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen, z. B. die über Jahre hinweg in Bertinoro, der italienischen Partnerstadt von Kaufungen, in den Farbtönen des Südens entstandenen Werke.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf
Installation – Klang – Tanz – Performance zur Eröffnung mit Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Installation: Sabine Große
Musik: Uli Große (Kontrabass), Luca Hohmann (Klavier)
Choreografie: Julian Emanuel Große
Ausstellung vom 04.12.2016 bis 03.02.2017
Sehnarben — hellgeatmet
Angelika Remlinger, Malerei
„Denken, seinen Pinsel bewegen, ohne die Absicht, ein Bild zu machen: eben das heißt Malen.“ (chinesischer Spruch aus der Tang-Zeit)
„Wobei Malen allerdings weiter gefasst werden muss, als Pinsel und Tubeninhalte betätigen: als die Kunst nämlich, sich selber Überraschungen zu bereiten; als die Kunst, mit der Leere der Leinwand Ernst zu machen; als die Kunst, aus der zur Realität verkommenen Wirklichkeit auszubrechen; als die Kunst, der Welt des Gegenüber den Abschied zu geben…“ (Albrecht Fabri)
Einführung: Dr. Ellen Markgraf
Ausstellung vom 03.09. bis 11.11.2016
Engelbilder
Marion Musch, Stuttgart
Die Engel-Bilder von Marion Musch sind meist zurückhaltend, mehr in der Andeutung auf extrem schmalen und hohen Leinwänden dargestellt. Bevorzugte Maltechnik der Künstlerin ist Eitempera. Die Bilder entstanden in der Auseinandersetzung mit Texten und Gedichten bekannter Engel-Lyriker von
Rose Ausländer bis Rainer Maria Rilke. Neben den großformatigen Bildern sind serielle graphische Arbeiten und Engel-Ikonen in der Ausstellung zu sehen.
Marion Musch – Künstlername MaMuK – stammt aus Esslingen am Neckar. Von 1991 bis 1995 absolvierte sie ein Studium der Malerei und Kunsttherapie an der Alanus-Hochschule in Alfter. Seit ihrem Abschluss ist sie als freie Künstlerin tätig. Ihre Werke waren bereits in zahlreichen Einzel-und Gruppenausstellungen in ganz Deutschland zu sehen.
Zur Museumsnacht am 03.09.2016 von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr mit Installation.
Einführung: Dr. Ellen Markgraf
Ausstellung vom 24.04.2016 bis 01.07.2016
Berührungspunkte
Studierende der Alanus Hochschule, Alfter Klasse E. Assenza
In welchem Raum findet Berührung statt?
Ist die Voraussetzung für eine Berührung das Innehalten?
An welchem Punkt treffen sich die Gesten und verdichten sich zu einem Moment, der das Innerste berührt?
Ausstellung vom 23. Januar bis 20. März 2016
‘BEUYS WEITERDENKEN’ – zum 30. Todestag von Joseph Beuys
Fotografien von Bernhard Rüffert und Ellen Markgraf
Eröffnung: Albert Vinzens
Ausstellung vom 15. November bis 5. Dezember 2015
ASYL IST MENSCHENRECHT
Informationsausstellung zum Thema Flucht, Flüchtlinge und Asylvon PRO ASYL
Künstlerische Positon von Lioba Abrell
Eine Arbeit mit Flüchtlingen zum Thema Flucht
‚Grenzen Überwinden‘
Fotografien von Stefan Wolf
Zeichnungen ‚Akim rennt‘ von Claude K. Dubois
Ein Bilderbuch, das einem den Atem nimmt:
Akim rennt um sein Leben.
Einführung durch Dr. Ellen Markgraf
Grußworte: Bijan Otmischi, Integrationsmanager des Landkreises Kassel
Musikalische Umrahmung
Ausstellung vom 13. September bis 30. Oktober 2015
Freiheit
“Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit’ – Friedrich Schiller
Wie setzen sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema “Freiheit” auseinander?
Im Rahmen dieses Ausstellungsprojekts zeigen 19 Künstlerinnen und Künstler ihre jeweils eigenen Zugangsweisen zum Thema “Freiheit”:
Volkert Andreae | Heinrich Baumgärtner | Pit Bauer | Friedel Deventer | Andera Froneck-Kramer | Brigitte Gryselka | Atif Gülücü | Harhold Hammer-Holle | Roland Klotz | Ursula Krenzler | Ellen Löchner | Ono Ludwig | Natalia Medebach | Liz Mülleneisen | Ursula Pahnke-Felder | Angelika Remlinger | Hanne Spuck | Michael Wagner | Mareike Wieland
Einführung durch Dr. Ellen Markgraf
Ausstellung vom 19. Juni bis 17. Juli 2015
Leben mit Fukushima — Fotografien von Bertram Schiller
Traurige, verstörte Menschen, denen alles genommen wurde. Entvölkerte Landstriche, riesige Abfallhalden mit verstrahltem Müll unter freíem Himmel: Seit der verheerenden Natur- und Nuklearkatastrophe am 11. März 2011 besucht der in Japan lebende deutsche Fotograf Bertram Schiller regelmäßig die Region um Fukushima. Er ist mit vielen Menschen, die in und um das kontaminierte Gebiet leben, vertraut und dokumentiert ihr Dasein in verstörenden Bildern. Dabei fängt er ihre Hilflosigkeit und gleichzeitige Verbundenheit mit der seit Generationen gepflegten Natur ein und verdichtet die Aufnahmen zu Stillleben des Schreckens.
Das Anthroposophische Zentrum zeigt in den Räumen des Rudolf-Steiner-Instituts im ersten Stock eine große Auswahl seiner innerhalb von dreieinhalb Jahren entstandenen Farbfotografien in einer Ausstellung, die die Folgen der Katastrophe eindringlich vor Augen führt.
Bertram Schiller, 1979 in Hamburg geboren, beschreibt seine Motive mit folgenden Worten: „Als das weltweit auf den Titelseiten der Medien abgehandelte Interesse für die gesundheitlichen Risiken der dieser Gegend lebenden Menschen abebbte, empfand ich einen inneren Drang, die Lage der Betroffenen und ihren täglichen Kampf ums Dasein angesichts der Folgen von Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe genauer kennenzulernen.
Ausstellung vom 26. April 2015 bis 17. Juli 2015
WIRKLICHKEITSDICHTE
Bilder von Emanuela Assenza
“Das Ungegenständliche ist der Versuch, Kunst auf das rein schöpferische zurückzuführen. Im Idealfall ist das ungegenständliche Bild selbstgenügsam und autonom, es bildet nichts Äußeres ab, es bezieht seinen inhalt aus eigenen bildnerischen Mitteln, es besitzt als sichtbares eine immanente Bedeutung. stoff, Form und Bildinhalt sind eins.” (Emanuela Assenza)
Ausstellung vom 15. Februar 2015 bis 12. April 2015
In Memoriam Antje Siebrecht – Bekanntes und Unbekanntes
Zeichnerische und malerische Arbeiten, kleinere und große Formate … sowohl die formale als auch die inhaltliche Palette der künstlerischen Arbeiten von Antje Siebrecht ist sehr umfangreich. In einer Ausstellung zum Gedenken an die im Dezember 2013 im Alter von 55 Jahren verstorbene Kasseler Künstlerin zeigt das Anthroposophische Zentrum einen Querschnitt aus ihrem vielfältigen Werk.
Ausstellung vom 9. November 2014 bis Ende Januar 2015
Mit anderen Augen (ge-)sehen
Ulrike Brömse-Reich (Gobelins) und Kathrin Brömse (Malerei)
Mittelalterliche Darstellungen einerseits und Porträts von Pablo Picasso andererseits faszinieren die Weberin Ulrike Brömse-Reich gleichermaßen. Diese Werke als Vorbild und auch freie Themen werden in Gobelins umgesetzt. Kathrin Brömse ist Malerin und Grafikerin und auch Bilder, die sie geschaffen hat, galten Ulrike Brömse-Reich als inspirierende Vorlage. In dieser Ausstellung begegnen sich die jeweiligen Arbeiten zum ersten Mal und zeigen Aspekte des mit anderen Augen gesehenen und zu sehenden.
Ausstellung vom 14.9. bis 31.10.2014
EigenART
Ausstellung mit Bildern von Catherine Keppel, Bettina Fährmann und Thomas Heer
Die drei Künstler Thomas Heer, Bettina Fährmann und Catherine Keppel kennen sich seit einigen Jahren und haben viel zusammen gearbeitet. Allerdings hat jeder seinen sehr individuellen Stil! Gemeinsam ist aber die experimentelle Art an das Malen heranzugehen und der zumeist abstrakte Duktus der Bilder. Das heißt: nicht vorher zu “wissen” wie das Bild aussehen soll, sondern auf jeder Stufe im Malprozess auf das Vorangegangene, unvoreingenommen und kreativ zu reagieren. Man darf sich auf eine spannende Vielfalt freuen.
Ausstellung vom 11. Mai bis 4. Juli 2014
Ausstellung: ZEIT
Malerei | Grafik | Fotografie Objekte | Plastik
Wie können Künstlerinnen und Künstler das Thema “Zeit” gestalten? Bedarf es einer fotografierten Uhr, eines Abreißkalenders oder geht es vielmehr darum, das Phänomen eher abstrakt oder in Assoziationen zu greifen? Bewegung, Vanitas Symbole, die in der traditionellen Kunst an die Vergänglichkeit und damit an das Vergehen der Zeit gemahnen? Stillleben mit Obst und Blumen, die teilweise schon verwelkt sind?
Im Rahmen dieses Ausstellungsprojekts zeigen 14 Künstlerinnen und Künstler ihre jeweils eigenen Zugangsweisen zum Thema “Zeit”:
Marina Eimer | Christine Steuernagel | Iven Einszehn | Steffi Dittrich | Dieter Haist | Hanne Spuck | Hubert Warter | Christine Reinckens | Matthias Langer | Christa Niestrath | Ulrich Ahrend | Stéphanie Mohnhaupt | Gabriele Arndt | Ellen Volkhardt
Einen Bericht von der Eröffnung finden Sie hier: http://www.bad-wilhelmshoehe.com/2014/05/eroeffnung-kunstausstellung-zeit/
Ausstellung vom 19. Januar bis 12. April 2014
Afrika – zwei künstlerische Positionen im Dialog
Zaki Al-Maboren und Charlotte Geister
Die aus Deutschland stammende Künstlerin Charlotte Geister und der im Sudan geborene Künstler Zaki Al — Maboren zeigen malerische und grafisch anmutende Arbeiten. Die Idee zu dieser Ausstellung sieht sich als ein Beitrag zur Globalisierung und zu der aktuell multikulturellen Gesellschaft. Das Eigene sucht immer wieder das Fremde und so entstehen interessante Dialoge auf dem Hintergrund ganz unterschiedlicher Lebens- und Werkläufe.
Hier dominiert die Farbe, der scheinbar spielerische Umgang mit der Form und dort bleibt die Farbe außen vor, moduliert in Tönen zwischen Weiß und Schwarz entstehen abstrahierende Kompositionen, die Atmosphären schaffen. (Dr. E. Markgraf)
Ausstellung vom 27. Oktober bis 20. Dezember 2013
Das Märchen Sterntaler
Anlässlich des Grimm-Jubiläumsjahres präsentieren Kasseler Künstlerinnen und Künstler Bilder, Zeichnungen, Druckgrafiken, Objekte, Skulpturen und Collagen zu dem Märchen “Sterntaler”:
Catherine Keppel | Martina Doll | Arno Reich-Siggemann | Kerstin Cloodt | Heike Reich | Gisela Bosbach | Gudrun Hofrichter | Bettina Fährmann | Christian Balcke | Georg Buhl | Maria Radtke | Ulrike Link | Thomas Hofer | Stefan Mitzlaff | Ursula und Bernhard Rüffert | Aurel Mothes | Helmut Laurentius | Gerd Benjes | Heike Paesler | Ulrike Vater | Carola Justo
Ausstellung vom 1. September bis 25. Oktober 2013
” … wenn der Mond einen Schleier auf ihn fallen lässt.”
Ei-Tempera Malerei von Gudrun Gehrtz
Es gibt Augenblicke, die unglaublich tief berühren. Die Malerei ist für mich ein Prozess, diesen Situationen ganz nahe zu kommen um ihre innere Wahrheit zu ergründen — und ihnen dennoch ihr Geheimnis nicht zu nehmen.
www.gudrungehrtz.de
Ausstellung vom 12. Mai bis 4. Juli 2013
Randnotizen zur d13
Malerei | Fotografie | Grafik | Video
In der Folge einer Ausschreibung zum Thema ‘Randnotizen zur d13’ werden die von einer Jury ausgewählten künstlerischen Arbeiten im Anthroposophischen Zentrum gezeigt. In unterschiedlichen Medien haben sich Künstlerinnen und Künstler von den ausgestellten Arbeiten der dOCUMENTA 13 und ihrer Umgebung zu eigenem kreativen Tun inspirieren lassen.
Werke folgender Künstlerinnnen und Künstler werden präsentiert:
Manfred Schön | Regula Rickert | Markus König | Charly Rüther | Thomas Schulz | Hans-Ulrich Hellmann | Bernhard Rüffert | Martina Steffen | Marina Heumann-Bayer | Herbert Schmidt | Gudrun Hofrichter | Doris Gutermuth | Helmut Laurentius | Iven Einszehn | Christian Balcke | Gruppe Digitale Fotografie im DRK Stadtteiltreff Mombach | Kinder aus Kassel
Eröffnung der Ausstellung und Einführung durch Dr. Ellen Markgraf.
Ausstellung vom 24. Februar bis 30 April 2013
Dialog in Farbe – Bilder von Ursula Rüffert
In meiner Malerei suche und erschaffe ich das, was ich auch im menschlichen Miteinander bedeutsam finde: die Kommunikation, das Ich, das sich nicht in ein Selbst zurückzieht, die Farbe, die eine andere als Ergänzung und Erweiterung ihrer selbst erfährt – und doch die Eigenständigkeit beider. Aber hier wie dort ist Kommunikation selten einfach, es gibt Risse und Verletzungen, versteckte Botschaften und Dissonanzen, Überlagerungen, Verborgenes und sichtbare Freude.
In der Farbe und über diese schaffe ich die Verbindung vom Ich, zum Du, zum Wir.
Innere Unruhe bietet nicht nur Chaos, sondern auch Reichtum und köstliche Vielfalt, diese aber nicht überborden zu lassen, noch die spielerische Freude zu verlieren, sondern zu Konzentration und Ruhe zu führen, ist ein Ziel meiner künstlerischen Arbeit.
Ursula Rüffert, Nach dem Kunststudium in Ottersberg folgten einer Familienzeit mehrere Jahre als Leiterin freier Malkurse und nun seit vielen Jahren als Kunsterzieherin an einer Schule. Mehrere Gruppen-und Einzelausstellungen
Ausstellung vom 11. November 2012 bis 26. Januar 2013
„Unvermittelt“ – Bilder von Stefan Krauch
Erlebnisse, die den Menschen unerwartet und unmittelbar treffen, rufen Wahrnehmungsqualitäten in ihm auf, die in ihrer Intensität dem vom Intellekt geleiteten Alltagsbewusstsein nicht zugänglich sind. Stefan Krauch spürt mit seinen Bildern der Qualität solcher Augen-Blicke nach. Somit eröffnen sich dem Betrachter neue Zugangsmöglichkeiten auf einer anderen Wahrnehmungsebene.
Stefan Krauch, geboren 1957, verheiratet, drei Kinder. Dipl. Sozialpädagoge, Heilpädagoge, Schreiner und Künstler. Tätig in der Frühförderung, Elternberatung und Erwachsenenbildung, am „hof“ in Frankfurt.
Ausstellung vom 2. Spetember bis 28. Oktober 2012
Gefundene Botschaften – Fotografien von Bernhard Rüffert und Ellen Markgraf
Ästhetik bedeutet nicht mehr und nicht weniger als die ‚Aneignung von Wirklichkeit’. Die Wahrnehmung der Wirklichkeit geschieht auf überaus unterschiedliche Art und Weise; die Sehweisen sind so individuell wie die Menschen selbst. Im Zeitalter der digitalen Bilderfluten ist es sinnstiftend, thematisch zu arbeiten. Bernhard Rüffert und Ellen Markgraf, die beide gerne in Begleitung einer Kamera unterwegs sind, haben zu dem Thema ‚Gefundene Botschaften’ Fotografien erstellt, die Wert darauf legen, Abbilder der Realität zu sein und nicht am Computer komponierte Bildmontagen. Eine gemeinsame Überschrift und dennoch zwei unterschiedliche Sehweisen zu einer Ästhetik der Vergänglichkeit werden in dieser Ausstellung gezeigt.
Ausstellung vom 13. November 2011 bis 18. Januar 2012
Blüten der Seele
So wie die Blüten, welche die Pflanzen aus sich hervorzaubern, herunterstrahlenden Sternenkräften gleichen, die sich mit der Erde verbunden haben und durch Farbe und Gestalt sichtbar geworden sind, sind die Bilder dieser Künstlerin Blüten ihrer Seele, die sich in Farbe und Gestalt sichtbar manifestieren.
Beatriz Rubio hat ihr Kunststudium an der Universität Complutense in Madrid absolviert. Sie hat weitere Ausbildungen in Pädagogik, Biografiearbeit und Kunsttherapie. Sie lebt und arbeitet seit 2004 in Freiburg.
Ausstellung vom 1. Mai bis 12. Juni 2011
MOMENTUM — Fotoarbeiten von Hanna Lippmann
In einer Auswahl diverser großformatiger Werkreihen stellt die Berliner Künstlerin Hanna Lippmann ihre Arbeit aus den letzten Jahren vor.
takes. Momente großer Dichte hält die Künstlerin fotografisch fest und verwandelt sie mittels analoger und digitaler Bearbeitungstechniken in komplexe Werke. Die Bereinigung des ursprünglich Wahrgenommenen richtet sich hierbei sowohl auf ein Komprimieren als auch auf ein Transzendieren. Die Zielstrebigkeit eines Läufers oder die Gespanntheit eines Ruderers werden zu Verweisen auf einen größeren Zusammenhang, der weit über den Entstehungskontext hinausweist.
HimmelsDictum richtet die Aufmerksamkeit auf die Gestik der Wolken und referiert auf die Malerei der Romantik. Der Fokus der Künstlerin liegt hier auf der jeweiligen Einmaligkeit des Augenblicks, die der nächste Windstoß schon wieder zerstreuen kann.
Hanna Lippmann hat ihr Studium der Künstlerischen Medien 2003 an der Universität der Künste in Berlin abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Zur Eröffnung ist die Künstlerin anwesend.
ab 24. November 2010 bis Februar 2011
Licht / Wandel / Bilder – Transparente Fensterinstallationen im Vor- und Nachklang zur Weihnachtszeit
Teilnehmer der Kunstgruppe der Kasseler Justizvollzugsanstalt stellen in einem mehrmonatigen Projekt transparente Bildflächen her, die nach und nach in den Fenstern des Anthroposophischen Zentrums erscheinen. Dadurch wird sich der thematische Zusammenhang erst im Laufe der Realisierung erschließen.
Projektleitung: L.-H. Niederhoff, Kassel, in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Dienst der JVA Kassel I.
Im wesentlichen – Farbe
Acht Malerinnen und Maler geben Einblicke in ihre Arbeit.
Ausstellung mit Werken von Gudrun Hofrichter, Helmut Laurentius, Aurel Mothes, Ursula Rüffert, Catherine Keppel, Karin Leutner, Regula Rickert und Margret Schormann.