Iwein — Erzähltheater nach einem Roman von Hartmann von Aue 

„Iwein“ gehört zu den Erzäh­lun­gen mit­tel­al­ter­li­cher Sän­ger, die alle auf dem Stoff der Artus­le­gen­den basie­ren. Iwein ist die Geschich­te von einem Glücks­jä­ger, der sich — getrie­ben von jugend­li­chem Selbst­ver­wirk­li­chungs- und Gel­tungs­drang — risi­ko­freu­dig ins Leben stürzt. Sze­ni­sches Spiel wech­selt mit erzäh­len­den Pas­sa­gen sowie mit Lie­dern aus der Min­ne­sän­ger­zeit, beglei­tet von Musik auf der Harfe.
Dar­stel­lung: Mar­ga­ri­ta Dett­barn, Frau­ke Kläy, Johan­nes Dis­sel­horst, Felix Kläy

Ein­tritt frei, um Spen­de wird gebeten 
Ort: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Poe­sie­thea­ter Kas­sel und Erzähl­büh­ne Mar­ga­ri­ta Dettbarn

„Wenn die Eltern alt werden – Ein Spagat zwischen Liebe und Pflichterfüllung?“ 

Die eige­ne Mut­ter / den eige­nen Vater im Alter zu beglei­ten oder gar zu pfle­gen erfor­dert ein hohes Maß an Geduld, Hin­ga­be­be­reit­schaft und Empa­thie, aber auch Abgren­zungs­ver­mö­gen und bio­gra­fi­sche Selbst­re­fle­xi­on, um alte Mus­ter zu durch­bre­chen und den auf­tre­ten­den Schat­ten ans Licht zu ver­hel­fen. Denn die­se Auf­ga­be kann ein„Fluch oder ein Segen“ werden!
Vor­trag von Moni­ka Kiel-Hinrichsen

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt 7 €
Ort: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V.

Tag der offenen Tür — 33 Jahre Grundstein des Anthroposophischen Zentrums 

Eröff­nung — Per­cus­sion Allan Poteon

Offe­ne Werk­stät­ten zum Schau­en, Hören und Mit­ma­chen Wol­le, Malen, Per­cus­sion, Plas­ti­zie­ren, Speck­stein­ar­beit, Frischholzschnitzen

Aus­stel­lung I Bau­ge­schich­te unse­res merk-wür­di­gen Gebäu­des anhand von Bil­dern und Modellen

Aus­stel­lung II Künst­le­ri­sche Arbei­ten aus Schu­le und Ausbildungsklassen

Vor­stel­lung Anthro­po­so­phi­sche Ein­rich­tun­gen aus Kas­sel und Umge­bung: Wald­hof — Pflan­zen­ver­kauf + lecke­re  Pro­duk­te aus eige­ner Her­stel­lung | Wal­dorf­schu­le – Gar­ten­bau, Korb­flech­ten | Lau­ter­bad – Infor­ma­tio­nen zur Insti­tu­ti­on, Bän­der­flech­ten für Groß + Klein | und vie­les mehr

Café-Pau­se Wäh­rend des gesam­ten Nach­mit­ta­ges sind unse­re Cafés geöff­net: im Ate­lier, im Raum K‑Ost und auf der Terrasse

International Youth Orchestra 

25 Musi­ker unter der Lei­tung von Uli Götte

Kon­zert im Rah­men der Jubi­lä­ums­fei­er “33 Jah­re Grund­stein­le­gung des Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel”.

Ein­tritt frei

Trio Dan 

Kon­zert im Rah­men der Jubi­lä­ums­fei­er 22 Jah­re Grund­stein­le­gung des Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

Ein­tritt frei

Biografiearbeit – eine Entdeckungsreise — Einführungsvortrag zur Methodik mit praktischen Beispielen 

Vor­trag von Peter Färber
Das per­sön­li­che Leben mit sei­nen gesetz­mä­ßi­gen Ent­wick­lun­gen, mög­li­chen Kri­sen sowie Zukunfts­per­spek­ti­ven soll in den Blick genom­men wer­den. Eine 7‑teilige Semi­nar­ar­beit zur Bio­gra­fie wird noch ab Sep­tem­ber angeboten.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V

Veranstaltungsserie „Rhyth­men der Kommunikation“

„Rhythmen der Kommunikation“ 

Work­shop mit Tho­mas Doer, Mar­ti­na Grzyw­na, Allan Poteon
Wenn die Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­det, lei­det auch das Selbstwertgefühl.
Wie ver­ste­he ich mein Gegen­über bes­ser und kom­me zu bes­se­ren Ergebnissen?
Wie ach­te ich das Selbst­wert­ge­fühl des ande­ren in schwie­ri­gen Situationen?
Wie umge­hen mit Abwehrmanövern?
Pri­va­tes sowie beruf­li­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trai­ning zur erfolg­rei­chen Gestal­tung zwi­schen­mensch­li­cher Beziehungen.
Prak­ti­sche Übun­gen und theo­re­ti­scher Hin­ter­grund auf der Grund­la­ge der Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se von Eric Ber­ne, „Zwei­ni­gung“ nach Vera F. Bir­ken­bihl unter­stützt von eige­nen Erfah­run­gen mit Steeldrum-Rhythmen.

Teil­nah­me­ge­bühr: 75 €
Ver­bind­li­che Anmel­dung an info@steiner-institut.de
Raum: K5

Die Suche nach dem heiligen Gral heute 

drei Vor­trä­ge von Mar­cus Schnei­der, Basel  — mit semi­na­ris­ti­scher Aussprache

Fr. 22. Sep­tem­ber, 20:00 Uhr
Lan­ze und Blut — Urbil­der der Gralssymbolik

Sa. 23. Sep­tem­ber, 9:30 Uhr
Die Wun­de des Amfor­tas — Wolf­ram von Eschen­bachs Astronomie

Sa. 23. Sep­tem­ber, 11:30 Uhr
Das Mys­te­ri­um des Blu­tes — „Par­si­fal“ von Wagner

Ein­tritt:  35,- €, ermä­ßigt 25,- €, För­der­bei­trag: 50,- € Inkl. Pau­sen­be­wir­tung am Samstag

Herbstanfang — Ton und Bild im Dialog 

Mati­né­e­kon­zert mit Bildbetrachtung
Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier), Tho­mas Nix­dorf (Quer­flö­te), Dr. Ellen Mark­graf (Bild­be­trach­tun­gen)

Pro­gramm:
Ein­füh­rung: Dr. Ellen Markgraf

VOCALISE Op.34 Nr.14, S. Rachmaninoff

Bild­be­trach­tung: Nico­las Pous­sin , Herbst oder die Trau­be Kanaans

Sona­ta in Es-Dur BWV 1031 J. S. Bach

Bild­be­trach­tung: Simon Hol­ló­sy, Herbst

Fan­ta­sie Pas­to­ra­le Hon­groi­se Op.26 F. Doppler (

Bild­be­trach­tung: Basch­kir­ze­wa; Mari­ja Kon­stan­ti­now­na, Herbst

Con­cer­ti­no für Flö­te und Kla­vier Op.107 C. Chaminade
➔ Wei­te­re Infos zum Donw­load als PDF
Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 12 €  + Mög­lich­keit zu einer Spende 
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

„In Geduld durch Labyrinthe “ Szenen aus dem 2. Mysteriendrama von Rudolf Steiner 

Gabrie­la Götz-Cies­lin­ski, Vol­ker Frankfurt
In leben­dig-dra­ma­ti­scher Form wer­den Sze­nen, die sich auf den Schick­sals­weg von Maria und Johan­nes bezie­hen, zur Dar­stel­lung gebracht. Schick­sals­zu­sam­men­hän­ge wer­den geprüft und müs­sen durch einen Null­punkt gehen. Men­schen wer­den von Wider­sa­chern ver­sucht, die sie am Fort­schrei­ten hin­dern wol­len. Immer mehr wird es zur Auf­ga­be einen Sinn zu ent­wi­ckeln für unse­re ver­gan­ge­nen Erden­le­ben, um Lebens­rät­sel wirk­lich lösen zu können.

Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 10 € | För­der­bei­trag: 20 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

Erkundung — Renate Riemeck 

Buch­vor­stel­lung von Albert Vinzens
Rena­te Rie­meck (1920–2003), Autorin, His­to­ri­ke­rin und Päd­ago­gin, war in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts auch in der Frie­dens­be­we­gung. Als jüngs­te Pro­fes­so­rin in der Nach­kriegs­zeit wur­de sie wegen angeb­li­cher Ost­kon­tak­te aus ihrem Lehr­stuhl gedrängt, was zu deutsch­land­wei­ten Pro­tes­ten führ­te. Sie wur­de früh die Pfle­ge­mut­ter von Ulri­ke Mein­hof. In den 1970er Jah­ren zog sie sich aus der Öffent­lich­keit zurück und wand­te sich erneut der Päd­ago­gik und gab goe­thea­nis­ti­sche Bücher heraus.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

ABGESAGT ! Workshop: Lieder der Pilger, Troubadours und Mönche 

FÄLLT AUS !

Wir bit­ten um Ihr Ver­ständ­nis, dass der Work­shop und das Kon­zert von Voca­me / Estam­pie am 24./25.10.23 krank­heits­be­dingt lei­der aus­fal­len muss.
Der­zeit sind wir gera­de im Gespräch bezüg­lich Ersatz­ter­mi­nen. Vor­aus­sicht­lich wird dies in der 4. Kalen­der­wo­che 2024 sein – nähe­re Infor­ma­tio­nen folgen.

Ihre bereits gelös­ten Tickets behal­ten Ihre Gültigkeit.
Für die Rück­zah­lung bereits gekauf­ter Tickets wen­den Sie sich bit­te an kultur@az-kassel.de.
Ihr Team vom AZ

Abgesagt! Konzert: Der Pfad der Mystik 

FÄLLT AUS !

Wir bit­ten um Ihr Ver­ständ­nis, dass der Work­shop und das Kon­zert von Voca­me / Estam­pie am 24./25.10.23 krank­heits­be­dingt lei­der aus­fal­len muss.
Der­zeit sind wir gera­de im Gespräch bezüg­lich Ersatz­ter­mi­nen. Vor­aus­sicht­lich wird dies in der 4. Kalen­der­wo­che 2024 sein – nähe­re Infor­ma­tio­nen folgen.

Ihre bereits gelös­ten Tickets behal­ten Ihre Gültigkeit.
Für die Rück­zah­lung bereits gekauf­ter Tickets wen­den Sie sich bit­te an kultur@az-kassel.de.
Ihr Team vom AZ

 

Die wilden Bienen 

Auf­füh­rung von Bar­ba­ra Gei­ger
Das sinn­li­che Büh­nen­aben­teu­er ver­flicht hand­fes­te Wis­sen­schaft, prak­ti­sche Feld­for­schung und tie­fe Ein­bli­cke in tie­ri­sche Zusam­men­hän­ge zu einem thea­tra­li­schen Ganzen.

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse

Epidemische Erkrankungen im Spiegel der Kunst — von der Pest über die Cholera bis zu Corona 

Vor­trag von Dr. Ellen Markgraf
Epi­de­mi­sche Erkran­kun­gen gibt es bereits so lan­ge, wie es den Men­schen gibt. Die Defi­ni­ti­on von Erkran­kung hat sich im Lau­fe der Zeit gewan­delt. Ein gutes Bei­spiel dafür ist der Begriff ‚Hexen­schuss‘.
Der Vor­trag stellt kei­nen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit, son­dern möch­te an eini­gen Bei­spie­len die Refle­xi­on von Künst­lern und Künst­le­rin­nen in Form ihrer Wer­ke anschauen.
Von frü­hen Dar­stel­lun­gen bis zum zeit­ge­mä­ßen Graf­fi­ti reicht die Band­brei­te der Möglichkeiten

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

Veranstaltungsserie „Rhyth­men der Kommunikation“

„Rhythmen der Kommunikation“ 

Work­shop mit Tho­mas Doer, Mar­ti­na Grzyw­na, Allan Poteon
Wenn die Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­det, lei­det auch das Selbstwertgefühl.
Wie ver­ste­he ich mein Gegen­über bes­ser und kom­me zu bes­se­ren Ergebnissen?
Wie ach­te ich das Selbst­wert­ge­fühl des ande­ren in schwie­ri­gen Situationen?
Wie umge­hen mit Abwehrmanövern?
Pri­va­tes sowie beruf­li­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trai­ning zur erfolg­rei­chen Gestal­tung zwi­schen­mensch­li­cher Beziehungen.
Prak­ti­sche Übun­gen und theo­re­ti­scher Hin­ter­grund auf der Grund­la­ge der Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se von Eric Ber­ne, „Zwei­ni­gung“ nach Vera F. Bir­ken­bihl unter­stützt von eige­nen Erfah­run­gen mit Steeldrum-Rhythmen.

Teil­nah­me­ge­bühr: 75 €
Ver­bind­li­che Anmel­dung an info@steiner-institut.de
Raum: K5

Die Schöne Müllerin – ein inklusives Projekt der Gemeinschaft Altenschlirf 

Lie­der­abend mit Eurythmie
Dar­ja See­ger, Sopran; Tobi­as Raed­ler, Pia­no; Gabrie­le Barth und das inklu­si­ve Euryth­mie-Ensem­ble der Gemein­schaft Altenschlirf

Im Rah­men des 30-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Lau­en­stein-Stif­tung wird Schu­berts berühm­ter Lie­der­zy­klus „Die Schö­ne Mül­le­rin“ (in ihrem 200-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums­jahr) auf­ge­führt. Die roman­ti­sche Geschich­te der von Schu­bert ver­ton­ten Lie­der wird um nicht ver­ton­te Gedich­te von Wil­helm Mül­ler ergänzt und von einer Spre­cher­rol­le erzählt. Das inklu­si­ve Euryth­mie-Ensem­ble der Gemein­schaft Alten­schlirf bringt die Geschich­te bild­haft mit Ele­men­ten der Mär­chen­eu­ryth­mie zur Darstellung.

Ein­tritt: 16 € | ermä­ßigt: 10 € | För­der­bei­trag: 20 € 
Tickets an der Abendkasse
Reser­vie­rung unter muellerin@gemeinschaft-altenschlirf.de
Raum: Gro­ßer Saal

Warum ist Betenlernen im Vorschulalter eine Kraftquelle für das ganze Leben? 

Klei­ne Kin­der sind spi­ri­tu­ell ver­an­lagt, weil sie aus einer geis­ti­gen Welt hier in der phy­sisch-sicht­ba­ren Welt ankom­men. Des­we­gen ist es wich­tig – auch ganz unab­hän­gig von einem Reli­gi­ons­be­kennt­nis – dass wir im Lau­fe des Tages Augen­bli­cke schaf­fen, in denen sie erle­ben kön­nen, dass es auch auf der Erde hei­li­ge Momen­te gibt, in denen ein tie­fer Frie­de und Qua­li­tä­ten wie dank­ba­re Lebens­freu­de, Andacht und Ver­eh­rung erlebt wer­den kön­nen, zum Bei­spiel in Form klei­ner Ritua­le wie Sin­gen oder Beten vor dem Essen oder ein frie­de­vol­ler Tages­ab­schluss vor dem Schla­fen­ge­hen. In der Aus­spra­che wird genü­gend Zeit sein, auf kon­kre­te Fra­gen ein­zu­ge­hen, wie man die­ses ler­nen kann und war­um es heu­te schwie­ri­ger ist als frü­her, die Wich­tig­keit einer sol­chen Kul­tur­ge­wohn­heit zu erkennen.

Vor­trag von Michae­la Glöck­ler, Ärz­tin und ehe­ma­li­ge Lei­te­rin der Medi­zi­ni­schen Sek­ti­on am Goetheanum

Ein­tritt: 10 €,  ermä­ßigt 7 €

Widartagung mit Vorträgen, Musik, Eurythmie und Gespräch 

The­ma: “Immer wie­der neu sich bemü­hen — Das Zusam­men­stim­men vie­ler klei­ner Initia­ti­ven schafft zukünf­ti­ge Größe”
Mit­wir­ken­de: Gabrie­le Kle­ber, Anne­ma­rie Richards, Almuth Stef­fens, Johan­nes Grei­ner, Stef­fen Hart­mann und Anton Kimpfler

➔ PROGRAMM ZUM DOWNLOAD (Pdf)

Tagungs­bei­trag: 40 € |  Ermä­ßi­gung möglich
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft, Zweig Kassel

Winterlandschaft 

ACHTUNG! Dies ist der kor­rek­te Ter­min! In unse­rem gedruck­ten Pro­gramm hat sich lei­der ein Feh­ler eingeschlichen!

Kon­zert­ma­ti­née mit Aki­ko Hiki­ta (Kla­vier), Tho­mas Nix­dorf (Quer­flö­te)

Kla­vier Solo
“Ave Maria“ von J.S.Bach und C.F.Gounod
Varia­tio­nen über “Ah! Vous dirai-je. Maman“ K.265 von W.A.Morzart

Flö­te Solo 
Par­ti­ta a‑moll BWV 1013 für Flö­te solo von J. S. Bach

Flö­te und Klavier
Sona­te a Moll “Arpeg­gio­ne“ von F. Schubert
Der Win­ter“ von A. Vivaldi

Ein­tritt: 15 € | ermä­ßigt: 12 € 
+ Mög­lich­keit zu einer Spende
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Süd­saal

Das Traumlied vom Olaf Åsteson 

Spra­che: Gabrie­la Götz-Cieslinski
Kla­vier: Aki­ko Hikita
Olaf Åste­son schläft am Weih­nachts­tag ein und erwacht erst am Dreikönigstag.
Was er in sei­nem „lan­gen Schla­fe“ erlebt, schil­dert er nach dem Auf­wa­chen in dra­ma­ti­schen Bildern.
Mit Musik von Jan Stuten.

Ein­tritt: 10 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal

Weihnachtsmärchen: “Das tapfere Schneiderlein” 

Das Thea­ter auf Tour Kas­sel der Stif­tungs­fa­mi­lie BSW & EWH prä­sen­tiert in ihrer 64. Saison:
Das Weih­nachts­mär­chen vom tap­fe­ren Schneiderlein

Wer kennt es nicht, das Mär­chen vom lus­ti­gen, jun­gen Schnei­der, der mit einem Streich sie­ben Flie­gen erschlägt und dar­auf­hin gro­ßen Mut beweist zwei Rie­sen, ein Ein­horn und ein Wild­schwein zu besie­gen, um die schö­ne Prin­zes­sin zu hei­ra­ten. Groß und Klein sind ein­ge­la­den, den Schnei­der bei sei­nem lus­ti­gen und span­nen­den Aben­teu­er zu begleiten.

Ein­tritt 8,- € | ermä­ßigt 5,- €
Tickets im Vor­ver­kauf unter 0157–58333601 oder über die E‑Mail-Adres­se: TapfereSchneiderlein@t‑online.de

Ein­lass jeweils cir­ca 30 Minu­ten vor Beginn  | Raum: gro­ßer Saal

Weihnachtsmärchen: “Das tapfere Schneiderlein” 

Das Thea­ter auf Tour Kas­sel der Stif­tungs­fa­mi­lie BSW & EWH prä­sen­tiert in ihrer 64. Saison:
Das Weih­nachts­mär­chen vom tap­fe­ren Schneiderlein

Wer kennt es nicht, das Mär­chen vom lus­ti­gen, jun­gen Schnei­der, der mit einem Streich sie­ben Flie­gen erschlägt und dar­auf­hin gro­ßen Mut beweist zwei Rie­sen, ein Ein­horn und ein Wild­schwein zu besie­gen, um die schö­ne Prin­zes­sin zu hei­ra­ten. Groß und Klein sind ein­ge­la­den, den Schnei­der bei sei­nem lus­ti­gen und span­nen­den Aben­teu­er zu begleiten.

Ein­tritt 8,- € | ermä­ßigt 5,- €
Tickets im Vor­ver­kauf unter 0157–58333601 oder über die E‑Mail-Adres­se: TapfereSchneiderlein@t‑online.de

Ein­lass jeweils cir­ca 30 Minu­ten vor Beginn  | Raum: gro­ßer Saal

Zwei Vorträge zum jüdischen Humanismus 

18:00 – 19:30 Uhr: Vortrag
„Hans Jonas“ (* 10. Mai 1903; † 05. Febru­ar 1993)
Der jüdi­sche Phi­lo­soph Hans Jonas schuf ein maß­geb­li­ches Werk für eine Ethik der Ver­ant­wor­tung im 20. Jahr­hun­dert und der kom­men­den Zeit.

Con­stan­za Kaliks pro­mo­vier­te über Niko­laus Cusa­nus, ist im Vor­stand der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft tätig und lei­tet mit ihren Kol­le­gen die All­ge­mei­ne und die Päd­ago­gi­sche Sek­ti­on am Goetheanum.

20:00 — 21:30 Uhr: Vortrag
„Simo­ne Weil“ (* 03. Febru­ar 1909 — † 24. August 1943)
Die Phi­lo­so­phin und Chris­tus-Mys­ti­ke­rin Simo­ne Weil ent­stamm­te wie Hans Jonas einer jüdi­schen Fami­lie, wand­te sich jedoch ganz dem Chris­ten­tum zu. Den­noch sah Gabri­el Mar­cel sie als „Toch­ter Zions“ – in ihrer geis­ti­gen Hoch­be­ga­bung in Wort und Schrift, Gedan­ke und Gewissen.

Peter Selg pro­mo­vier­te über Rudolf Stei­ner, lei­tet das Ita Weg­mann Insti­tut für anthro­po­so­phi­sche Grund­la­gen­for­schung und ist in der Lei­tung der All­ge­mei­nen Anthro­po­so­phi­schen Sek­ti­on am Goe­the­a­num tätig.

Kos­ten­bei­trag für bei­de Vor­trä­ge: 20 € | ermä­ßigt: 15 € | För­der­bei­trag: 30 € |Inkl. Pau­se 19:30 – 20:00 Uhr
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Heimat? — Ausstellungseröffung 

Aus­stel­ler: HP Tewes und Bernd Schlake
Eröff­nung der Aus­stel­lung: Dr. Ellen Markgraf

Hei­mat?
Hei­mat, der Ort der per­sön­li­chen Ver­bun­den­heit, der Erin­ne­run­gen, der Prä­gun­gen. Hier erle­ben wir emo­tio­na­le Sicher­heit und Gebor­gen­heit. Hier fin­den wir unse­re kul­tu­rel­le Iden­ti­tät, unse­re Spra­che, unse­re Traditionen.

Neue Orte, neue Zei­ten, der Ver­lust der Hei­mat bringt Wan­del und Ver­än­de­rung, neue Gemein­schaf­ten, neue Bedin­gun­gen. Eine neue Hei­mat, die wir für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen schaffen.

Ein­tritt: frei
Aus­stel­lungs­dau­er: 21.01.2024 bis 25.02.2024
Öffnungszeiten: Mo. — Do. 9:30 — 16.00 Uhr, Fr. 9:30 — 13.00 Uhr

Provokation und Aktualität von Naturgeister und Karma 

Natur­geis­ter, Tie­fen­öko­lo­gie, sozia­les Verständnis
Anthro­po­so­phie zwi­schen Kri­tik und neu ent­deck­ter Aktualität

Anthro­po­so­phie im Gespräch mit Prof. Chris­ti­an Rit­tel­mey­er, Ange­li­ka Sandt­mann, Dr. Jens Heisterkamp

Die hin­ter­las­se­nen Schrif­ten Rudolf Stei­ners wer­den durch den zeit­li­chen Abstand immer schwe­rer zugäng­lich. Der Erzie­hungs­wis­sen­schaft­ler Chris­ti­an Rit­tel­mey­er hat jedoch in den für Zeit­ge­nos­sen zuwei­len pro­vo­ka­ti­ven Tex­ten Stei­ners, die meis­tens nur für Insi­der zugäng­lich wir­ken, über­ra­schen­de „Sub­tex­te“ ent­deckt. Die­se erschlie­ßen neue Per­spek­ti­ven, etwa zu öko­lo­gi­schen und sozia­len Her­aus­for­de­run­gen der Gegen­wart. Etwa bei den The­men Natur­geis­ter, Tie­fen­öko­lo­gie oder Kar­ma. Mit Rit­tel­mey­er will die Phi­lo­so­phin und Anthro­po­so­phin Ange­li­ka Sandt­mann in ein Gespräch kom­men, das Jens Heis­ter­kamp mitgestaltet.

Pro­fes­sor Chris­ti­an Rit­tel­mey­er war bis 2003 Pro­fes­sor für Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten und ist seit­her in zahl­rei­chen wis­sen­schaft­li­chen Gre­mi­en als Bera­ter tätig.

Ange­li­ka Sandt­mann stu­dier­te Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­so­phie, lang­jäh­ri­ge Tätig­keit für die Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft und für das Fried­rich von Har­den­berg Institut.

Dr. Jens Heis­ter­kamp ist Chef­re­dak­teur der Monats­zeit­schrift info3 in Frank­furt am Main

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal

Individualität, Ego, Sex und Gender — ein komplizierter Aushandlungsprozess 

Her­der bezeich­ne­te den Men­schen als „ers­ten Frei­ge­las­se­nen der Schöp­fung“. Wenn das so ist, hat er die Mög­lich­keit, sich aus sich selbst wei­ter zu rea­li­sie­ren. Aber wozu und wohin? Woher Ori­en­tie­rung und Ethik gewinnen?

Vor­trag von Prof. Dr. Micha­el Zech, Kassel

Ein­tritt: 10 € | ermäßigt: 7 € | Förderbeitrag: 15 €
Tickets an der Abendkasse
Raum: Südsaal

Astor Piazzollas Musik lebt! 

Kon­zert mit dem Astor Piaz­zolla Quintett:
Pablo Mainet­ti (Ban­do­ne­on), Nicol á s Guersch­berg (Kla­vier), Ser­dar Gel­dy­mu­ra­dov (Vio­li­ne), Arman­do de la Vega (Gitar­re), Dani­el Falas­ca (Kon­tra­bass), Juli án Vat (musi­ka­li­scher Leiter)

Als ein­zi­ge For­ma­ti­on, die Zugriff auf den gesam­ten künst­le­ri­schen Nach­lass Piaz­zoll­as hat, ergrün­den die fünf bril­lan­ten Musi­ker die Viel­falt eines gran­dio­sen Gesamt­werks des argen­ti­ni­schen Tan­go-Revo­lu­tio­närs. Ein klang­li­ches Kalei­do­skop aus mit­rei­ßen­den Rhyth­men und melo­di­scher Diver­si­tät rund um die zen­tra­le Idee des Tan­go Nue­vo, die das Astor Piaz­zolla Quin­tett mit Hin­ga­be jene anspruchs­vol­len Har­mo­nie­struk­tu­ren nun einer neu­en Gene­ra­ti­on näher­zu­brin­gen vermag.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 42,80 €, 2. Kat. 40,60 €, 3. Kat. 36,20 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Thea­ter­stüb­chen Kassel

 

„Das war eine große Ehre“

INTERVIEW — Julián Vat ist der Direk­tor des Astor Piaz­zolla Quin­tetts – Kon­zert im Februar

Ver­wal­tet Piaz­zoll­as musi­ka­li­sches Erbe:

  Julián Vat, musi­ka­li­scher Direk­tor des Astor Piaz­zolla Quin­tetts. Foto: PriVAT

Vor über 20 Jah­ren brach­te ihm Lau­ra Escal­da Piaz­zolla das Ver­trau­en ent­ge­gen, das Werk ihres 1992 ver­stor­be­nen Man­nes Astor Piaz­zolla (1921–1992) am Leben zu erhal­ten. Julián Vat grün­de­te 1998 als musi­ka­li­scher Direk­tor das Astor Piaz­zolla Quin­tett, das als ein­zi­ges Ensem­ble welt­weit Zugriff auf den gesam­ten künst­le­ri­schen Nach­lass des argen­ti­ni­schen Tan­go-Revo­lu­tio­närs hat. In die­ser Woche star­tet das Quin­tett in Madrid sei­ne Euro­pa-Tour­nee und wird am 5. Febru­ar unter dem Mot­to „Thea­ter­stüb­chen geht fremd“ im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum in Kas­sel zu Gast sein. Wir errei­chen Julián Vat in Madrid.

Herr Vat, wel­che Bedeu­tung hat Astor Piaz­zolla für den Tan­go Argentino?

Ich glau­be, dass Piaz­zolla eine neue Art der Musik kre­iert hat. Es ist mehr als Tan­go. Natür­lich ist Tan­go ein wich­ti­ger Teil der Piaz­zolla-Musik, aber er hat eine neue Art der Musik geschaf­fen, weil er dort bei­spiels­wei­se auch Jazz und eine bestimm­te Art von Klez­mer ein­ge­führt hat. Piaz­zolla-Musik spie­gelt sein Leben wie­der. Er wur­de in Argen­ti­ni­en gebo­ren, ging dann nach New York, wo er Bebop hör­te, erhielt sei­ne aka­de­mi­sche Aus­bil­dung in Euro­pa. Und jedes Mal spiel­te er auch viel Tango.

Wie gehen Sie mit die­sem Ver­mächt­nis um?

Wir glau­ben, dass ein Teil unse­rer Mis­si­on dar­in besteht, weni­ger bekann­te aber gleich­zei­tig groß­ar­ti­ge Musik erleb­bar zu machen. Piaz­zolla hat mehr als 3000 Stü­cke geschrie­ben – die Men­schen ken­nen aber nicht mehr als 50. In jedem Kon­zert gibt es also Musik, die nie­mals zuvor in die­ser Form zu hören gewe­sen ist. Ohne eine ein­zi­ge Note hin­zu­zu­fü­gen oder einen Sound vom Ori­gi­nal­werk weg­zu­las­sen, haben wir das für das Astor Piaz­zolla Quin­tett ange­passt. Piaz­zolla lieb­te Quin­tet­te. Ein ande­rer Punkt ist, dass er für jeden ein­zel­nen Musi­ker der spielt, geschrie­ben hat, nicht für jedes Instru­ment. Die­se Dif­fe­ren­zie­rung ist wich­tig, weil wir glau­ben, dass es ein Teil der Musik ist, dass man ohne die per­sön­li­che Über­ein­kunft nicht wirk­lich Piaz­zoll­as Musik spie­len kann.

Was bedeu­tet das für die freie Interpretation?

Eine der Cha­rak­te­ris­ti­ken in der Piaz­zolla-Musik ist das, was nicht auf­ge­schrie­ben ist. In jedem Teil sei­ner Musik müs­sen wir die Situa­ti­on ken­nen. Wir spie­len nie­mals auf die­sel­be Art und Wei­se. In einem Kon­zert wird der Titel auf die eine Art gespielt und wenn es im nächs­ten Kon­zert gleich gespielt wer­den wür­de, wäre etwas falsch. Die Musi­ker füh­len sich anders, die Situa­ti­on ist anders und es ist wich­tig, dass wir anders spie­len. Denn Piaz­zolla-Musik ist Live-Musik, die sich jedes Mal den Gefüh­len und der Situa­ti­on anpasst.

Wie kam es, dass Sie von sei­ner Wit­we auto­ri­siert wurden?

Lau­ra Piaz­zolla, die Wit­we, hat mir das vor­über 20 Jah­ren anver­traut. Ich habe alle Musi­ker der Jazz-Aka­de­mie aus dem Tan­go-Kurs ange­ru­fen. Wir haben sein Werk für sechs Mona­te stu­diert, haben dann ange­fan­gen, Kon­zer­te zu spie­len und erst 18 Jah­re spä­ter haben wir damit begon­nen, sei­ne Musik auch aufzunehmen.

Haben Sie Piaz­zolla per­sön­lich kennengelernt?

Ja, ich hat­te die­ses Glück. Ich habe in einer Grup­pe gespielt, die Piaz­zolla-Musik geliebt hat. Wir waren jung und haben ver­sucht, sei­ne Musik zu imi­tie­ren. Piaz­zolla hat uns gehört und zu sich nach Hau­se ein­ge­la­den. Dar­auf­hin hat er uns ein­ge­la­den, wäh­rend einer Preis­ver­lei­hung sei­ne Musik zu spie­len. Als Flö­tist hat­te ich also die Ehre, als ers­ter eines sei­ner Stü­cke für Flö­te und Gitar­re zu spie­len. Das war eine gro­ße Ehre.

Ser­vice: Astor Piaz­zolla Quin­tett am Mon­tag, 5. Febru­ar, 20 Uhr, Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum, Kas­sel, theaterstuebchen.de

Quel­len­an­ga­be: Hes­si­sche All­ge­mei­ne (Kas­sel-Mit­te) vom 26.01.2024, Sei­te 35

Inter­es­se an einem kos­ten­lo­sen Test­zu­gang zum ePa­per?  Bestel­len Sie hier! Der Test endet automatisch.

 

Institutionelle Entwicklung zwischen Bewahren und Erneuern 

Vor­trag von Dr. Micha­el Ross 

War frü­her die Bestän­dig­keit von Leis­tun­gen ein wich­ti­ges Merk­mal der Qua­li­tät von Insti­tu­tio­nen, so ist es gegen­wär­tig ihre Fähig­keit, auf Ver­än­de­run­gen zeit­nah und krea­tiv Hand­lungs­ant­wor­ten zu geben. Wie nimmt eine Insti­tu­ti­on Ver­än­de­rungs­not­wen­dig­kei­ten recht­zei­tig wahr, wie geht sie mit die­sen Wahr­neh­mun­gen um und auf wel­che Wei­se reagiert sie auf die­se Her­aus­for­de­run­gen, ohne ihren Impuls zu ver­lie­ren? Wie ver­wan­delt sie Ver­gan­ge­nes in Zukünftiges?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

„Heimat“

Vor­trag von Dr. Ellen Mark­graf, Kunst­his­to­ri­ke­rin, Foto­gra­fin, Kura­to­rin, Kassel

In dem Vor­trag geht es um das The­ma ‚Hei­mat‘ in der Kunst­ge­schich­te. Wie stel­len Künst­le­rIn­nen ‚Hei­mat‘ dar? Wel­che For­men der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma gibt es?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Tiefere Dimensionen des Krieges in der Ukraine und der globale Ost-West-Konflikt 

Drei Vor­trä­ge von Mar­kus Osterrieder

War­um sind wir seit 2022 mit dem Krieg in der Ukrai­ne an die­sem brand­ge­fähr­li­chen Kri­sen­punkt des glo­ba­len West-Ost-Ver­hält­nis­ses ange­langt, der in einen Welt­krieg mün­den könn­te? Was wäre eine Zukunfts­per­spek­ti­ve für die Ukrai­ne im gesamt­eu­ro­päi­schen Zusam­men­hang, und wel­che Inter­es­sen und Kräf­te ste­hen dem noch entgegen?

Frei­tag, 16.02. | 20:00 Uhr
Die reli­gi­ös-spi­ri­tu­el­le Dimen­si­on: Vom Kon­zil 869/70 bis heute

Sams­tag, 17.02. | 09:30 — 11:00 Uhr
Die poli­tisch-sozia­le Dimen­si­on: Von den Bau­ern­auf­stän­den zur natio­na­len Frage

Sams­tag, 17.02.  | 11:30 – 13:00 Uhr
Geo­po­li­ti­sche Gesichts­punk­te: Von USA bis China

Mar­kus Oster­rie­der stu­dier­te ost­eu­ro­päi­sche Geschich­te, Sla­wis­tik und Poli­to­lo­gie. Nach Pro­mo­ti­on und mehr­jäh­ri­ger Tätig­keit am Ost­eu­ro­pa-Insti­tut in Mün­chen arbei­tet er heu­te als frei­er His­to­ri­ker, Publi­zist und Vor­tra­gen­der im In- und Ausland.

Ein­tritt: 35 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 € | Inklu­si­ve Pau­sen­be­wir­tung am Samstag
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Gesunde Kinder mit Freude am Lernen 

War­um ist Gesund­heit im Kin­des­al­ter wich­tig für das gan­ze Leben?

Vor­trag von Dr. med. Sabi­ne Schä­fer, Fach­ärz­tin für All­ge­mein­me­di­zin, Anthro­po­so­phi­sche Medi­zin GAÄD und Ernäh­rungs­me­di­zin DGEM/DAEM, Grün­de­rin des Gesund­heits­zen­trums Mar­bach­s­hö­he e.V. in Kas­sel und mit eige­ner Pra­xis in Kas­sel und Berlin.
All­er­gien, Infekt­an­fäl­lig­keit, Darm­er­kran­kun­gen, Ess­stö­run­gen, Kopf­schmer­zen, Fett­lei­big­keit, Erschöp­fung, Unru­he und Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen sind immer häu­fi­ge­re Beschwer­den und Erkran­kun­gen bereits im Kindesalter.
Wie kann die Gesund­heit der Kin­der geför­dert und Krank­hei­ten ver­mie­den werden?

Ein­tritt: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 € 
Tickets nur an der Abendkasse 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V.

Max Uthoff: „Alles im Wunderland“ 

Eine Stu­die hat erge­ben, dass die durch­schnitt­li­che Auf­merk­sam­keits­span­ne von Internetnutzer:innen für einen bestimm­ten Inhalt bei 2,5 Sekun­den liegt. Das Lesen des vor­he­ri­gen Sat­zes hat ca. 4 Sekun­den gedau­ert. Ich dürf­te Sie also schon ver­lo­ren haben. Und des­we­gen kann ich jetzt, nur für mich, erzäh­len, wor­um es in mei­nem nächs­ten Pro­gramm nicht gehen wird. Um Stu­di­en, die sich mit der durch­schnitt­li­chen Auf­merk­sam­keits­span­ne von irgend­je­mand beschäf­tigt. Und um Inhal­te, die in 2,5 Sekun­den erfasst wer­den kön­nen, also Chris­ti­an Lind­ner. Wor­um es tat­säch­lich geht? Viel­leicht um Erzie­hung, Peri­oden­pro­duk­te und die Fra­ge, ob der letz­te wirk­lich das Licht aus macht. Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht um die gro­ße Fra­ge, wer die Ver­ant­wor­tung für den gan­zen Mist trägt? Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht wird der Wahn­sinn unse­rer Zeit wie­der wie gewohnt hin­ter­häl­tig, absurd, links­extrem und albern auf­ge­ar­bei­tet. Viel­leicht aber auch nicht. Viel­leicht lüf­te ich dann sogar das Geheim­nis, ob es sich bei die­sem Pres­se­text nur um den scham­lo­sen Ver­such han­delt, Sie neu­gie­rig zu machen und Ihnen Ihre Bar­schaft aus der Tasche zu zie­hen. Viel­leicht aber auch nicht.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf Sie. Vielleicht.

Max Uthoff ist Gast­ge­ber der ZDF-Kaba­retts­en­dung „Die Anstalt“. Deut­scher Kaba­rett-Preis 2019

Ein­tritt: 30 € | Abend­kas­se: 33 € | num­me­rier­te Sitzplätze
Raum: Gro­ßer Saal
Kar­ten­vor­ver­kauf: online über www.reservix.de sowie an allen ADti­cket VVK-Stel­len, z.B. alle HNA-Geschäftsstellen
Ver­an­stal­te­rin: Kul­tur­bü­ro Frau­ke Stehl

Was ist die Dreigliederung des sozialen Organismus? 

Vor­trag von Wolf­gang Rau

Don­ners­tag, 07.03. | 20:00 Uhr:
Wel­chen Bei­trag kann sie zu einer Bewäl­ti­gung der Kli­ma­kri­se leisten?

In moder­nen Gesell­schaf­ten tref­fen eine Viel­zahl mensch­li­cher Inter­es­sen auf­ein­an­der. Die Drei­glie­de­rung des sozia­len Orga­nis­mus beschreibt, wie sich die­se Inter­es­sen in drei Berei­chen auf ver­schie­de­ne Art aus­le­ben und wel­che Bedin­gun­gen nötig sind, damit die unter­schied­li­chen Inter­es­sen gedeih­lich mit­ein­an­der leben können. Die Kli­ma­kri­se ist ein Sym­ptom dafür, dass dies unter den herr­schen­den Bedin­gun­gen nicht gelingt. Anhand der sozia­len Drei­glie­de­rung soll unter­sucht wer­den, wel­che Veränderungen hilf­reich wären, damit die ver­schie­de­nen Inter­es­sen einen Weg aus der Kli­ma­kri­se finden.

 
Wolf­gang Rau, Stu­di­um der Wirt­schafts­ge­schich­te, Volks­wirt­schafts­leh­re und Phi­lo­so­phie, ehem. Ober­stu­fen­leh­rer für Geschich­te und Sozi­al­kun­de an der FWS Kas­sel, Dozent in der Leh­rer­bil­dung, Mit­ar­bei­ter im Insti­tut für sozia­le Gegen­warts­fra­gen und der Zeit­schrift „Sozi­al­im­pul­se“, Ent­wick­lungs­be­glei­ter für Schu­len und Unternehmen.
Kos­ten­bei­trag Vor­trag: 10 € | ermä­ßigt: 7 € | För­der­bei­trag: 15 €
Raum: Süd­saal | Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutsch­land e.V.

 

Im Anschluss an den Vor­trag fin­det ein wöchent­li­cher Kurs statt ab 14.03. | 20:00 — 21:30 Uhr:
Anhand aus­ge­wähl­ter Tex­te Rudolf Stei­ners und Impuls­re­fe­ra­te wer­den die Grund­be­grif­fe der sozia­len Drei­glie­de­rung beleuch­tet und durch eige­ne Erfah­run­gen und Fall­bei­spie­le genau­er unter­sucht. Auf die­se Wei­se sol­len die Kern­punk­te der sozia­len Fra­gen deut­lich wer­den. Ziel ist die Aus­bil­dung der sozia­len Urteils­fä­hig­keit, um die kom­ple­xen sozia­len Kri­sen bes­ser zu ver­ste­hen und Hand­lungs­per­spek­ti­ven zu eröff­nen. Anmel­dun­gen an Wolfgang.rau@sozialimpulse.de.

 

 

 

15. Kasseler JazzFrühling — AL DI MEOLA 

Al Di Meo­la zählt zwei­fel­los zu den her­aus­ra­gends­ten Gitar­ris­ten unse­rer Zeit. Sei­ne anhal­ten­de Begeis­te­rung für kom­ple­xe rhyth­mi­sche Syn­ko­pen, gepaart mit pro­vo­ka­ti­ven lyri­schen Melo­dien und raf­fi­nier­ter Har­mo­nie, bil­det das Herz­stück sei­ner Musik. Seit über vier Jahr­zehn­ten ist er in der Musik­sze­ne aktiv und hat zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen von Kri­ti­kern erhal­ten. Mit vier gol­de­nen Alben, zwei Pla­tin-Alben, über sechs Mil­lio­nen welt­weit ver­kauf­ten Plat­ten und fünf deut­schen Gold-Alben hat er sich einen Platz an der Spit­ze erarbeitet.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 72,50 €, 2. Kat. 67,00 €, 3. Kat. 61,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

Memento Odesa 

Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kassel  Wil­helms­hö­her Allee 261, Kassel 

Im Juli 2023 reis­te Sebas­ti­an Stud­nitz­ky nach Ode­sa* (Ukrai­ne) um mit dem dor­ti­gen Orches­ter in der Phil­har­mo­nie Ode­sa 3 Musik­stü­cke auf­zu­neh­men. Ziel der Auf­nah­me war es, mit der Ver­öf­fent­li­chung der Songs und des dazu­ge­hö­ri­gen Musik­vi­de­os (das eine Doku­men­ta­ti­on des Trips, der Auf­nah­me und der Situa­ti­on in Ode­sa zeigt) Auf­merk­sam­keit und Spen­den­be­reit­schaft für die Situa­ti­on in der Ukrai­ne zu erreichen.

Nur weni­ge Tage nach der Auf­nah­me­ses­si­on wur­de die ortho­do­xe Kathe­dra­le in Ode­sa im Rah­men eines rus­si­schen Rake­ten­an­griffs schwer beschä­digt. Die Kathe­dra­le befin­det sich nur weni­ge Häu­ser­blö­cke ent­fernt von der Phil­har­mo­nie, in der die Auf­nah­me­ses­si­on statt­fand. Seit­her gibt es fast täg­lich Rake­ten und Droh­nen­an­grif­fe auf Ode­sa. Die­se Dra­ma­tik führ­te zu einer Wei­ter­ent­wick­lung der ursprüng­li­chen Idee: Anstel­le nur mit der Ver­öf­fent­li­chung der Auf­nah­me und des Vide­os Auf­merk­sam­keit zu erzeu­gen, wird nun dar­an gear­bei­tet, Tei­le des Orches­ters für eini­ge Kon­zer­te nach Deutsch­land zu holen.

Da ein Groß­teil der männ­li­chen Musi­ker wohl nicht teil­neh­men wer­den kann (weil sie wegen des Kriegs­zu­stands als Bereit­schaft für den Mili­tär­dienst im Land blei­ben müs­sen), ent­stand die Idee einer Orches­ter­pa­ten­schaft, bei dem das Orches­ter mit Musiker*innen des jeweils koope­rie­ren­den deut­schen Orches­ters kom­plet­tiert wird. So ent­steht eine Orches­ter­pa­ten­schaft, die wun­der­bar kom­mu­ni­ziert wer­den kann, und bei der beson­de­re Ver­bin­dun­gen ent­ste­hen können.

SEBASTIAN STUDNITZKY

Der in Ber­lin leben­de Mul­ti­in­stru­men­ta­list Sebas­ti­an Stud­nitz­ky arbei­tet stil­über­grei­fend. Neben diver­sen Jazz­pro­jek­ten spielt elek­tro­ni­sche Club­mu­sik und sog. Cross­over zwi­schen Jazz, Elek­tro und klas­si­scher Musik eine gro­ße Rol­le. Er ist wohl der ein­zi­ge Musi­ker hier­zu­lan­de der sowohl mit dem ECHO JAZZ als auch mit dem OPUS-Klas­sik aus­ge­zeich­net wur­de, und das auch noch an 2 ver­schie­de­nen Instru­men­ten (Trom­pe­te & Kla­vier). Er ist außer­dem Grün­der und musi­ka­li­scher Lei­ter des Ber­li­ner XJAZZ! Fes­ti­vals, und unter­rich­te­te als Pro­fes­sor an der Hoch­schu­le für Musik in Dres­den (frü­her auch als Pro­fes­sor an den Musik­hoch­schu­len in Ber­lin & Zürich).

Die Unter­stüt­zer sind: Das Anthro­po­so­phi­sche Zen­trum, das den Kon­zert­saal kos­ten­los zur Ver­fü­gung stellt. Gra­tis Geträn­ke zum Ver­kauf bie­ten Schluck­specht und Geträn­ke Köh­ler. Das Hotel Cha­sal­la nimmt alle Künst­ler für eine kos­ten­lo­se Über­nach­tung auf. Die Fir­ma Audi­tiv über­nimmt Ton- und Licht­tech­nik und die Wer­bung wird von Diva-Wer­bung gra­tis gedruckt und gehängt. Eine Medi­en­part­ner­schaft über­nimmt unse­re Zei­tung. Der Erlös des Kon­zerts ist für die Orga­ni­sa­ti­on „Child­ren of heroes“ bestimmt, die Kriegs­wai­sen aus der Ukrai­ne unterstützt.

Der Erlös des Kon­zerts ist für die Orga­ni­sa­ti­on „Child­ren of heroes“ bestimmt, die Kriegs­wai­sen aus der Ukrai­ne unter­stützt. Ein­tritt inkl. VVK — Gebühr 28,50 Euro

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: Alle Plät­ze inkl. VVK-Gebühr 28,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

childrenheroes.org

https://youtu.be/4Ul4PzLH4Hk?feature=shared

 

Ausstellung: Jenseits der Sprache. — Joachim Schaffer-Suchomel 

Finis­sa­ge am Sonn­tag, 14. April 2024, 12:30 Uhr
Sie sind herz­lich ein­ge­la­den zur Finis­sa­ge der aus­drucks­star­ken Bil­der-Aus­stel­lung “JENSEITS der SPRACHE.” des ver­stor­be­nen Künst­lers Joa­chim Schaffer-Suchomel.

 

Der Künst­ler Joa­chim Schaf­fer-Such­omel, Maler, Coach, Autor
Gebo­ren am 23.01.1951 in Schweinfurt
Gestor­ben am 03.11.2023 in Kassel

Im let­zen Drit­tel mei­nes Lebens steht die Male­rei an ers­ter Stel­le. Inne­re Bil­der wer­den mit Farb­tu­ben aus­ge­drückt. Gefüh­le wer­den in Gemäl­den spür­bar. Bil­der wir­ken und gestal­ten Wirk­lich­keit. An zwei­ter Stel­le bin ich Schrift­stel­ler. In mei­nen Büchern wid­me ich mich der Kraft der Spra­che und den wir­ken­den Bil­dern der Wor­te und Buch­sta­ben. An drit­ter Stel­le bin ich Persönlichkeitscoach.

Arbeit jen­seits der Sprache
Bil­der ent­ste­hen, bevor sie zur Spra­che gebracht wer­den. Bil­der kön­nen aus­drü­cken, was der Kopf nicht zu sagen ver­mag. Man­che die­ser Bil­der fan­den erst im Malen ihren Aus­druck. Vie­le mei­ner Bil­der sind im Kopf ent­stan­den in einer Zeit, in der ich nicht spre­chen konnte.

Aus­stel­lun­gen (Aus­wahl):
Alco­ba­ça, Por­tu­gal. Gale­rie Neu­hau­sen, Mün­chen. Diver­se Aus­stel­lun­gen mit der Künst­ler­grup­pe OGE: Schloss Wil­helms­hö­he Kas­sel, Kur­fürs­ten­ga­le­rie Kas­sel, Hoch­zeits­haus Esch­we­ge, Klos­ter Mor­schen und vie­le mehr. Die Künst­ler-Grup­pe OGE, sprach­lich eine Umkehr von EGO, bestand aus Künst­le­rin­nen und Künst­lern aus den Regio­nen Kas­sel, Esch­we­ge und Hom­berg. 50 % der Aus­stel­lungs­um­sät­ze wur­de an World in Moti­on e. V. gespen­det, ein von mei­ner Frau und mir gegrün­de­ter Ver­ein. Mit dem Erlös finan­zier­te World in Moti­on 320 Kin­dern aus der Kas­te der „Unbe­rühr­ba­ren“ in Indi­en eine Schul­aus­bil­dung. Das Pro­jekt wur­de von „Terre des hom­mes“ begleitet.

Wich­ti­ge Lebensschritte
1978 Stu­di­um der Päd­ago­gik Arbeit in der
1980 Heim­erzie­hung mit Kin­dern am Rand der Gesellschaft
1984 Grün­dung des Knei­pen-Kol­lek­tivs Klatsch­mohn in Ber­lin Moa­bit, Café, Restau­rant & Theater
1986 Drei­jäh­ri­ger Auf­ent­halt mit mei­ner Frau Michae­la im heu­ti­gen Sur­fer­pa­ra­dies Sitio do Naza­ré, Por­tu­gal, wo ich mich der Male­rei und dem Schrei­ben (Ana­ly­tik der Spra­che) widmete
1995 Grün­dung von brain­fresh – Das Insti­tut für fri­sches Den­ken Coa­ching für Füh­rungs­kräf­te in Wirt­schaft, Ver­bän­den, Poli­tik. Persönlichkeitscoaching.

Aus­stel­lungs­dau­er: 18.03.2024 bis 14.04.2024 im 2. Stock
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Do. 09:30 – 16:00 Uhr, Fr. 09:30 – 13:00 Uhr und nach Absprache
Ein­tritt frei
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Flower Tales – „lasst Blumen sprechen – ich könnte höchstens radebrechen“ 

Rezi­ta­ti­on und Muik mit Susan­ne von Borsody (Schau­spie­le­rin), und Kurt Holz­käm­per (Kon­tra­bas­sist)

Der 1892 gebo­re­ne Dich­ter Peter Paul Alt­haus ernann­te sich selbst zum Bür­ger­meis­ter der Traum­stadt „in der ein Lächeln ste­hen geblie­ben ist“. Die­ser damals von Goeb­bels zen­sier­te und heu­te fast ver­ges­se­ne Kaba­ret­tist, Sati­ri­ker und Träu­mer war befreun­det mit Joa­chim Rin­gel­natz, Rai­ner Maria Ril­ke sowie der Fami­lie Mann.

Rose­ma­rie Fen­del lern­te den Dich­ter nach dem Krieg ken­nen und nun prä­sen­tiert deren Toch­ter, die groß­ar­ti­ge Schau­spie­le­rin Suzan­ne von Borso­dy zusam­men mit dem Kon­tra­bas­sis­ten Kurt Holz­käm­per, jene Text­ge­bil­de voll hin­ter­grün­di­gem Humor. Zusam­men umspie­len sie in der impro­vi­sier­ten Manier des Jazz die von Wort­witz und über­ra­schen­den Poin­ten leben­den Gedich­te – Tief­sinn und Melan­cho­lie aus Stim­me und Bass. Sogar Blu­men und Pflan­zen sind mit dabei: an geheim­nis­vol­len Sen­so­ren ange­schlos­sen flüs­tern sie auf fremd­ar­ti­ge Wei­se mit Klang- und Stimm­frag­men­ten mal for­dernd, mal zart wie ein Windspiel.

Ein beson­de­rer und unver­gess­li­cher Abend vol­ler Über­ra­schun­gen, ver­schmitz­tem Grin­sen und lau­tem Lachen.

➔ Ticket kaufen
Ein­tritt: 1. Kat. 31,80 €, 2. Kat. 31,80 €, 3. Kat. 28,50 €
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter und Ticket­ver­kauf: Thea­ter­stüb­chen Kassel

GAÄD Ostertagung 10.–13. April 2024 

Inten­siv­kur­se Anthro­po­so­phi­sche Medizin
10. April 2024 im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

Oster­ta­gung 2024
Gesund­heit, Krank­heit und Entwicklung
10.–13. April 2024 im Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Kassel

für Ärzte:innen, Ärzte:innen in Wei­ter­bil­dung, Medizinstudent:innen, Therapeut:innen, Heileurythmist:innen und Pflegende

Pro­gramm und Anmel­dung Inten­siv­kur­se und Oster­ta­gung 2024

 

Ausstellung “Aurel Mothes und Peter-Andreas Mothes” 

Peter-Andre­as Mothes, 5. August 1935 – 25. Juni 2008, stu­dier­te Male­rei an den Aka­de­mien Wien und Karls­ru­he. Neben der Kunst des Aqua­rel­lie­rens beherrsch­te er die Tech­nik, auch Öl und Acryl trans­pa­rent zu behan­deln. Schwer­punkt sei­nes künst­le­ri­schen Schaf­fens war jedoch die „Kunst am Bau“. Auf die­sem Gebiet war er welt­weit tätig.

Aurel Mothes erlern­te die Male­rei bei sei­nem Vater Peter-Andre­as Mothes. Bei­de ver­band eine tie­fe künst­le­ri­sche Freund­schaft. „Mein Vater nahm mich schon früh mit auf die Bau­stel­len, führ­te mich in die unter­schied­li­chen Tech­ni­ken der Male­rei ein und ver­half mir zu Farb- und Form­si­cher­heit. So war es mir immer wie­der mög­lich, ihm bei viel­fäl­ti­gen Gestal­tun­gen in Kran­ken­häu­sern, Ban­ken, Schu­len, Fir­men zu assis­tie­ren.“ Bei­trags­bild: Aurel Mothes ‘Oran­ge-Gold’

Im Som­mer 2019 prä­sen­tier­te Aurel Mothes groß­for­ma­ti­ge Wer­ke im Muse­um of Con­tem­po­ra­ry Art (MOCA) Peking.

Aus­stel­lungs­er­öff­nung: So, 21. April 2024 um 11.30 Uhr
Ein­füh­rung: Dr. Ellen Mark­graf, Kura­to­rin und Foto­gra­fin, Aurel Mothes
Musi­ka­li­sche Umrah­mung: Catha­ri­na Mothes, Soloh­ar­fe­nis­tin in der Nord­west­deut­schen Philharmonie

Aus­stel­lungs­dau­er: 21. April bis 02. Juni 2024, Mo – Do  9.30 –16.00 Uhr, Fr  9.30 – 13.00 Uhr im 2. Stock
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Do. 09:30 – 16:00 Uhr, Fr. 09:30 – 13:00 Uhr und nach Absprache
Ein­tritt frei
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

Die himmlische Sophia – Das kosmische Ewig-Weibliche 

Drei Vor­trä­ge von Mar­cus Schneider

Frei­tag, 03.05. | 20:00 Uhr:
Die Sophia in der vor­christ­li­chen Welt

Sams­tag, 04.05. | 09:30 — 11:00 Uhr:
Das Erwa­chen der Sophia bei Jakob Böh­me und in den Volksmärchen

Sams­tag, 04.05. | 11:30 – 13:00 Uhr:
Von der Theo-Sofia zur Anthropo-Sophia

Kos­ten­bei­trag für 3 Vor­trä­ge: 35 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 € 
inklu­si­ve Pausenbewirtung 
Raum: Süd­saal

 

Hin­weis: Die Vor­trä­ge ste­hen im Zusam­men­hang mit den Auf­füh­run­gen vom Lichteu­ryth­mie-Ensem­ble Arlesheim
am Sams­tag, den 04. Mai 2024 um 16:00 Uhr “Das kal­te Herz” und
um 20:00 Uhr die Lichteu­ryth­mie-Auf­füh­rung “Isis — Sophia — Maria”.

 

 

Das kalte Herz — Euythmie-Aufführung 

Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kassel  Wil­helms­hö­her Allee 261, Kassel 

„Das kal­te Herz“ von Wil­helm Hauff

Eine Pro­duk­ti­on des Lite­ra­Thea­ters Baden­wei­ler mit Mar­tin Lunz und dem Licht-Euryth­mie-Ensem­ble Arle­sheim. Lei­tung: Tho­mas Sutter

“Schatz­hau­ser im grü­nen Tan­nen­wald …“ der arme Köh­ler Peter Munk ruft das Glas­männ­lein, den guten Schwarz­wald-Geist, her­bei. Der “Koh­len- Peter” hofft auf Reich­tum, um ein ange­se­he­ner Bür­ger zu wer­den. Das Glas­männ­lein erfüllt Peters Wün­sche, doch der ver­schleu­dert gut­gläu­big den neu gewon­ne­nen Reichtum.

Nun bit­tet er den gefähr­li­chen Hol­län­der-Michel um Hil­fe. Der ver­langt zur Beloh­nung das Herz des jun­gen Köh­lers. Doch mit dem kal­ten Ersatz­herz aus Stein kann Peter kein Mit­ge­fühl emp­fin­den. Er wird zwar immer rei­cher, aber auch zuneh­mend bru­tal und unge­recht. Als er schließ­lich gar im Zorn sei­ne Frau erschlägt, ruft ihn ein letz­ter Fun­ke sei­ner frü­he­ren, guten Eigen­schaf­ten zur Besin­nung. Peter Munk hofft noch ein­mal auf die Hil­fe des Glas­männ­leins. Und viel­leicht ist mit des­sen Hil­fe doch noch eine Wen­dung möglich?

In unse­rer Insze­nie­rung wer­den neben den Erzäh­lern der Geschich­te die Gestal­ten des Mär­chens als Cha­rak­te­re durch die euryth­mi­sche Dar­stel­lungs­kunst sichtbar.

Kol­lek­te 
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Pla­kat

Eurythmie Aufführung „Isis – Sophia – Maria“ 

Lichteu­ryth­mie-Ensem­ble unter der Lei­tung von Tho­mas Sutter

Die gött­li­che Weis­heit, Isis-Sophia ist uns  ver­lo­ren gegan­gen. Unser Pro­gramm beginnt mit Das ver­schlei­er­te Bild zu Sais von Fried­rich Schil­ler. Kein Sterb­li­cher konn­te in der ägyp­ti­schen Zeit den Schlei­er der Isis lüf­ten. Der Jüng­ling zu Sais woll­te auf dem phy­si­schen Plan das Bild der Isis ent­hül­len und die himm­li­schen Geheim­nis­se schau­en. Da er unvor­be­rei­tet war, ver­fiel er dem Tode.

Die ägyp­ti­sche Isis ist auf die Erde her­ab­ge­stie­gen, ihre Kräf­te kön­nen jetzt vom Men­schen selbst erlebt werden.

Nova­lis lässt in sei­nem Frag­ment Die Lehr­lin­ge zu Sais die­se über die Geheim­nis­se der Natur phi­lo­so­phie­ren. Die Göt­tin Isis stellt sich selbst als die Mut­ter der Natur vor. Die Lehr­lin­ge wün­schen Unsterb­li­che zu wer­den, um das Geheim­nis der Isis zu ent­hül­len. Ein Leh­rer tritt auf. Könn­te Johann Wolf­gang Goe­the für die­se Gestalt Vor­bild gewe­sen sein? Denn Johann Wolf­gang Goe­the hat den Schlei­er der Isis gelüf­tet. Dies kommt vor allem in der Meta­mor­pho­se-Anschau­ung und in sei­nen spä­ten natur­an­schau­en­den Gedich­ten zum Aus­druck. Sei­nen Faust beschließt Goe­the mit dem Cho­rus mys­ti­cus: Das Ewig-Weib­li­che zieht uns hin­an. In der Mys­te­ri­en-Tra­di­ti­on ist das höhe­re Bewusst­sein als das Weib­li­che dar­ge­stellt, das die See­le hin­auf­zieht in höhe­re Sphä­ren. And­rer­seits wird die gerei­nig­te See­le auch als Isis und Jung­frau Sophia bezeichnet.

Von hier aus geht unser Pro­gramm zum Urbild des Weib­li­chen, Maria. Die Mut­ter Jesu wur­de stets als «Jung­frau Sophia» bezeich­net. Die gött­li­che Sophia ist die Welt durch­schau­en­de Weis­heit. In Dan­tes Gött­li­cher Komö­die wird, nach­dem der Dich­ter ins Para­dies geführt wur­de, von Bern­hard von Clairvaux die Hil­fe der Jung­frau Mut­ter ange­ru­fen. Dadurch kann Dan­te in die höhe­ren Wel­ten auf­stei­gen und die gött­li­che Weis­heit schau­en. In unse­rem Pro­gramm folgt ein Mari­en­ge­bet von Franz von Assi­si und ein Mari­en­ge­dicht von Novalis.

Den Abschluss des Pro­gram­mes bil­det ein abge­wan­del­ter Goe­the Text von Rudolf Stei­ner und anschlie­ßend sei­ne Wor­te aus den Samo­thra­ki­schen Mys­te­ri­en: Natur ist Geist, Geist ist Natur.

Musik von Fré­de­ric Cho­pin erwei­tert das Pro­gramm. Sei­ne Musik ist von einer geist­vol­len Intel­lek­tua­li­tät ver­bun­den mit stark gefühls­be­ton­ter Aus­drucks­kraft geprägt. Mar­tin Lunz

Euryth­mie: Bea­ta Des­secker, Riho Peter-Iwa­matsu, Maria Con­sue­lo Val­le­spir Macha­do, Kat­ja Pfaeh­ler, Julia Rakows­ka-Gög­gel, Kou­ji Hana­o­ka, Tho­mas Sutter 

Rezi­ta­ti­on: Karin Croll, Mar­tin Lunz 

Pia­no: Miguel Pisonero Rivero

Lichteu­ryth­mie: Syl­via Sutter

Büh­nen­aus­hang: in Pflan­zen­far­ben gemalt von Eli­sa Dudinsky

Kos­ten­bei­trag: 15 € | ermä­ßigt: 10 € |För­der­bei­trag: 20 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Pla­kat

Enora Morice Trio: Tradition, Improvisation und zeitgenössische Musik 

Das Trio wur­de im Jahr 2021 gegrün­det, als Eno­ra Mori­coe die Musi­ker Con­stant Le Barh und Hugo Clé­dat zu einem Expe­ri­ment ein­lud, näm­lich einer Fusi­on aus bre­to­ni­scher Musik, Jazz­mu­sik und zeit­ge­nös­si­scher Musik, prä­sen­tiert sowohl in kom­po­nier­ter als auch impro­vi­sier­ter Form. Die Vokal­stim­men und Kla­ri­net­ten­klän­ge sind tra­di­tio­nell aus­ge­rich­tet, ange­rei­chert jedoch durch über­ra­schen­de und ori­gi­nel­le Klang­far­ben der Bass­kla­ri­net­ten, wäh­rend sie Eno­ra Mori­ces Stim­me und ihr Dudel­sack­spiel in einer beson­de­ren Wei­se begleiten.
Eno­ra Mori­ce: Dudel­sack, Gesang | Con­stant Le Barh: Bass­kla­ri­net­te | Hugo Clé­dat: Bassklarinette

Zwei Work­shops fin­den par­al­lel im Kul­tur­haus Dock 4, Sams­tag, 04. Mai 2024, jeweils ab 14:00 Uhr statt, Spra­che: Englisch

 

Ein­tritt zum Kon­zert frei | Spen­den sind erwünscht!
Raum: Gro­ßer Saal, 2. Stock

Ort: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kassel 
Ver­an­stal­ter: Zen­trum für Inter­kul­tu­rel­le Musik e.V.

12. Himmelfahrtstagung zur Zukunft der anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft 

Geis­ti­ge Sub­stanz­bil­dung aus Herzensverbundenheit 

Zwi­schen Erden­tie­fen und Himmelshöhen

Mit­wir­ken­de: Johan­nes Grei­ner, Stef­fen Hart­mann, Kars­ten Mas­sai, Anton Kimpf­ler und ande­ren wei­te­ren Mit­wir­ken­den, sowie Euryth­mie-Auf­füh­rung zum Gilgamesch-Epos

 

Frei­tag, 10. Mai 2024:

18:00 –19:30 Uhr | Begrüßung und Musik Geis­ti­ge Sub­stanz­bil­dung aus Her­zens­ver­bun­den­heit Johan­nes Grei­ner und Corin­na Gleide
20:15 Uhr: Wege mit Sophia | Kars­ten Mas­sai und Anne­ma­rie Richards Musik

 

Sams­tag, 11. Mai 2024:
10:00 –11:30 Uhr | Land­wirt­schaft und Musik – Vom Kom­pos­tie­ren und Kom­po­nie­ren Man­fred Kränzler und Stef­fen Hart­mann | Musik

12:00 –13:15 Uhr:  Arbeits­grup­pen | mit­Gun­hild von Kries und Corin­na Glei­de, Tor­ben Mai­wald und Sharon Kar­nie­li, Kars­ten Mas­sai, Anne­ma­rie Richards und Almuth Stef­fens, Man­fred Kränzler und Stef­fen Hart­mann, Klaus Herbig und Ste­fa­nia Adam

15:30 –17:00 Uhr: “Michae­li­sche Wen­de­zeit” oder “Vom leib­frei­en Den­ken im Zeit­al­ter der Künstlichen Intel­li­genz” | Gun­hild von Kries und Jens Göken, Gemein­sa­me Euryth­mie mit Sharon Karnieli

17:30 –18:45 Uhr: Arbeitsgruppen

20:15 Uhr: Das Gil­ga­mesch-Epos | Frei­es Euryth­mie-Ensem­ble Stuttgart
Ein­tritt Abend­kas­se: 18 € | ermä­ßigt 13 € | För­der­bei­trag 20 €

 

Sonn­tag, 12. Mai 2024:
10:00 –11:30 Uhr | Das alter­na­ti­ve anthro­po­so­phi­sche Inter-Nett Tor­ben Mai­wald und Anton Kimpf­ler | Musik

12:00 –13:15 Uhr | Gemein­sa­me Euryth­mie mit Sharon Karnieli
Abschlussgespräch | Musik

 

Ver­pfle­gung zur Himmelfahrt-Tagung:
Wäh­rend der Him­mel­fahrt-Tagung gibt es vom Anthro­po­so­phi­schen Zen­trum Ver­pfle­gung: 2X war­mes Abend­essen, 4X Pau­sen­ver­pfle­gung mit Snacks und Geträn­ken. Die­se wird an einer Tagungs­kas­se vor Ort mit 50,00 € pro Per­son bezahlt.

 

Anmel­dung erbe­ten unter: Werk­statt für Anthro­po­so­phie Ham­burg | Mit­tel­weg 11–12 | 20148 Ham­burg | Tele­fon: +49 40 4133 1630 | Email: info@rudolf-steiner-haus.de

Ein­tritt je Ein­heit: 10 € | Gesamt­kar­te: 90|60 € | För­der­kar­te: 120 €
Ort: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel, Wilhelmshöher Allee 261, 34131 Kassel
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutsch­land und Werk­statt für Anthro­po­so­phie Hamburg

PDF-Pro­gramm hier:  Fly­er Him­mel­fahrts­ta­gung 2024

Eurythmie-Aufführung 

Das Gil­gamesh-Epos
Ein­ge­rich­tet für die Eurythmie

Das ers­te gro­ße Epos der Mensch­heit wur­de um 2000 v. Chr. von einem baby­lo­ni­schen Dich­ter in Ton­ta­feln geritzt und ging, trotz sei­ner Unvoll­stän­dig­keit, in den Kanon der Welt­li­te­ra­tur ein: das Gilgamesch-Epos.
In einer kla­ren und kraft­vol­len Spra­che erzählt es die Geschich­te der gro­ßen Freund­schaft des gott­glei­chen Gil­ga­mesch, König der sume­ri­schen Stadt Uruk, und dem in der Step­pe gebo­re­nen Enkidu. Durch den Tod des Freun­des tief erschüt­tert, und in der Gewiss­heit der eige­nen Sterb­lich­keit, macht sich Gil­ga­mesch auf die Suche nach dem ewi­gen Leben. Sein wei­ter Weg führt ihn schließ­lich zu der Erkennt­nis, dass Sterb­lich­keit zum Los des Men­schen gehört.

Der ein­ma­li­ge Kul­tur­raum, den die alten meso­po­ta­mi­schen Stadt­staa­ten Uruk, Ur und Eri­du bil­den, gehört seit 2017 zur UNESCO-Welt­kul­tur­er­be.      

Frei­es Euryth­mie-Ensem­ble Stutt­gart, Lei­tung David Stewart

Kos­ten­bei­trag: 18 € | ermä­ßigt: 13 € | För­der­bei­trag: 20 €
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Gilgamesch_Flyer Euryth­mie

 

Anthroposophie und soziale Erneuerung — Vorträge und Gespräch mit Gerald Häfner 

Drei Vor­trä­ge und Gespräch mit Gerald Häfner

Anthro­po­so­phie und sozia­le Erneue­rung — Vor­trä­ge und Gespräch mit Gerald Häfner

Frei­tag, 31.05. | 18:00 — 19:15 Uhr
Krie­ge, Kli­ma, Ohn­macht, Wut – Zur aktu­el­len Zeit- und Weltlage 

Frei­tag, 31.05. | 20:00 — 21:30 Uhr
Der Anthro­po­so­phi­sche Sozi­al­im­puls — und sei­ne Bedeu­tung für die not­wen­di­ge Trans­for­ma­ti­on in Kul­tur, Wirt­schaft und Gesellschaft

Sams­tag, 01.06. | 09:00 – 11:45 Uhr
Die Gesell­schaft der Zukunft – Was kön­nen wir tun?

Unse­re gesell­schaft­li­che Wirk­lich­keit wird von Kri­sen bestimmt. Men­schen sind auf der Flucht, das Kli­ma kippt, Krie­ge keh­ren wie­der, Demo­kra­tien kip­pen ins Auto­ri­tä­re, das Ver­trau­en schwin­det, Angst macht sich breit.

Was ler­nen wir aus den Kri­sen? Wel­che neu­en Ver­hal­tens­wei­sen, Struk­tu­ren und Fähig­kei­ten gilt es, zu ent­wi­ckeln? Kön­nen wir der Angst vor einer Welt, die wir fürch­ten, Bil­der einer Welt, die wir wol­len, ent­ge­gen­set­zen? Wel­chen Bei­trag kann die Anthro­po­so­phie hier leis­ten — und was können wir viel­leicht selbst beitragen?

Gerald Häf­ner ist Lei­ter der Sek­ti­on für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten am Goe­the­a­num. Der ehem. Wal­dorf­leh­rer war Grün­der und Vor­sit­zen­der u.a. von Mehr Demo­kra­tie e.V., Demo­cra­cy Inter­na­tio­nal, der (Bundes-)Stiftung Auf­ar­bei­tung sowie Mit­be­grün­der und Lan­des­vor­sit­zen­der der Par­tei Die Grü­nen und mehr­fach Abge­ord­ne­ter im Deut­schen Bun­des­tag und im Euro­päi­schen Parlament.

Kos­ten­bei­trag: 3 Vor­trä­ge 30 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 € | Abend­essen Fr: 15 € | Pau­sen­ver­pfle­gung Sa: 10 € | Tickets vor Ort 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Foto Gerald Häf­ner | Urhe­ber: Foto-AG Gym­na­si­um Mel­le, CC BY-SA 3.0
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30997182

Autonome Urteilsfähigkeit und Freiheit 

Freie Wal­dorf­schu­le Kas­sel, Hun­rod­stra­ße 17,34131 Kassel  Hun­rod­stra­ße 17, Kas­sel, Deutschland 

Vor­trag und Semi­nar mit Dr. Rena­tus Ziegler

Freie Wal­dorf­schu­le | Klei­ner Saal | Hun­rod­str. 17 | 34131 Kassel

Wei­te­re Details ent­neh­men Sie bit­te der Home­page “Freie Wal­dorf­schu­le Kas­sel” https://www.waldorfschule-kassel.de/termine/view/autonome-urteilsfaehigkeit-und-freiheit

 

 

 

Ausstellung zum 10jährigen Jubiläum des Hausmuseum im Anthroposophischen Zentrum 

Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit Sil­via und Lutz Frey­er und Dr. Ellen Markgraf
Aus­stel­len­de Men­schen, die etwas im Haus­mu­se­um gezeigt haben

In dem Zeit­raum von zehn Jah­ren haben vie­le unter­schied­li­che Men­schen etwas im Haus­mu­se­um gezeigt. Die­se Bei­trä­ge wer­den im Rah­men des Jubi­lä­ums in unter­schied­li­cher Art und Wei­se gezeigt.

Aus­stel­lungs­dau­er: 16.06.2024 bis 14.07.2024
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Do. 09:30 – 16:00 Uhr, Fr. 09:30 – 13:00 Uhr
Ein­tritt frei
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V.

CHILL OUT (4) / Konzert IN PROCESS im Rahmen zum “Tag der Musik” 

Zen­trum für Inter­kul­tu­rel­le Musik ZfiM prä­sen­tiert das 4. Kon­zert in der Chill-Out-Reihe

Mit die­sem Kon­zert führt das ZfiM sei­ne Chill-Out-Rei­he wei­ter — das For­mat, nach Fei­er­abend einen unan­ge­streng­ten inter­kul­tu­rel­len Kon­zert­abend in einer ange­neh­men Atmo­sphä­re zu erle­ben. Das vier­te Kon­zert bestrei­tet das bun­des­weit bekann­te Ensem­ble IN PROCESS mit mini­ma­lis­ti­scher und trance­ar­ti­ger Musik.
Auf dem Pro­gramm ste­hen Kom­po­si­tio­nen von Phil­ip Glass, Micha­el Nymann, Wil­liam Sus­an, Vla­di­mir Tošić und Ulli Götte.

IN PROCESS: Con­stan­ze Betzl (Flö­te), Judith Ger­des (Oboe), Di Wang (Kla­ri­net­te), Anna Kra­suts­ka­ya (Vio­li­ne), Frie­der Krauss (Vio­la), Regi­ne Brun­ke (Cel­lo), Jörg Mül­ler-Fest (Vibraphon/Perkussion), Til­man Scheer (Marimba/E‑Bass), Sabi­ne Holz­ap­fel (Kla­vier), Micha­el Man­tel (Kla­vier), Ulla Göt­te (Lag.)

Ein­tritt frei | Kol­lek­te erwünscht 
Raum: Süd­saal 
Ver­an­stal­ter: Zen­trum für Inter­kul­tu­rel­le Musik e.V. c/o Ulli Götte

Fly­er­kar­te

 

Der Erkenntnisweg der Neuen Mysterien in der Bildsprache der Goetheanumfenster 

Vor­trag mit Ste­fan Eisenhut

Anthro­po­so­phie ist ein Erkennt­nis­weg, der eine Umwand­lung des Men­schen erfor­dert. Auf die­sem Weg las­sen sich zugleich Heil­kräf­te auf­fin­den, die in den ver­schie­dens­ten Lebens­be­rei­chen frucht­bar gemacht wer­den können.
In den far­bi­gen Goe­the­an­um­fens­ter ist die­ser Weg in einer Bild­spra­che aus­ge­stal­tet. Indem wir die­se Bil­der lesen ler­nen, betre­ten wir den Weg der Neu­en Mysterien.

Ein­tritt frei | Kollekte 
Raum: Süd­saal
Ver­an­stal­ter: Zweig Kas­sel der Anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft in Deutschland

Pla­kat

Der heutige Mensch auf dem moralischen Prüfstand der Geburtswehen des “Neuen Jerusalem” 

Wochen­end-Tagung und Vor­trä­ge mit Man­fred Gödrich

Die erleb­ten gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen haben heu­te das Poten­zi­al eines Quan­ten­sprungs in Bezug auf unser Bewusst­sein. Dabei ste­hen uns gute Mäch­te zur Sei­te, aber auch mit wesen­haft Bösem sind wir mehr denn je konfrontiert.
Was kann ich als Indi­vi­du­um tun, um mich ent­spre­chend vorzubereiten?

Fr 20:00 Uhr Vor­trag: Es gibt im Uni­ver­sum nichts Seiendes
Auch in unse­rer Gesell­schaft ist alles in Ent­wick­lung. Vor­blick – Rück­blick in der Geschichte.

Sa 09:00–10:30 Uhr: Vor­trag und Gespräch
Anzei­chen der Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se, nega­ti­ve und posi­ti­ve Fol­gen für Men­schen, Tie­re und Pflan­zen. Anschlie­ßend Pause*)

Sa 11:00–12:30 Uhr: Vor­trag und Gespräch
Ver­tie­fung erleb­te Bei­spie­le aus dem poli­ti­schen und sozia­len Mit­ein­an­der, Ver­än­de­run­gen im Den­ken, Ver­un­si­che­rung, Angst­zu­stän­de …. Anschlie­ßend Mittagspause

Sa 14:30–16:00 Uhr: Vor­trag und Gespräch
Das mensch­li­che Bewusst­sein steht am Beginn eines Quan­ten­sprungs, was bedeu­tet das? (Apo­ka­lyp­se). Erken­nen der guten Mäch­te und des kon­kret – wesen­haf­ten Bösen. Anschlie­ßend Pause*

Sa 16:30–18:00 Uhr: Vor­trag und Gespräch
Was kann ich tun, um mich auf die­se neue Rea­li­tät vorzubereiten?

Kos­ten­bei­trag: 35 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 € | Tickets nur an der Abend­kas­se | Raum: Semi­nar­saal 1. Stock
*) Bit­te um Anmel­dung für Pau­sen­ver­pfle­gung am Sams­tag mit Geträn­ken und Gebackenem
Anmel­dung bei Sil­via Quint: Tele­fon +49 177 721 1709 | Mail: maximiliane@gmx.de

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kas­sel e.V. 

Mein persönlicher Lebensfluss 

Semi­nar und Work­shop mit Peter Färber 

In der Grup­pe wol­len wir uns auf die Suche nach den wesent­li­chen Sta­tio­nen des eige­nen Lebens bege­ben. In wel­chem Zusam­men­hang ste­hen die zeit­lich aus­ein­an­der lie­gen­den Ereig­nis­se? Wie haben ande­re Men­schen oder auch Kri­sen zur eige­nen Ent­wick­lung bei­getra­gen? Als Ver­gleich soll uns das Bild eines von der Quel­le in Rich­tung des Mee­res flie­ßen­den Was­ser­laufs die­nen. Im bes­ten Fall zei­gen sich dadurch neue Gesichts­punk­te, die für die wei­te­re Ent­wick­lung der eige­nen Bio­gra­fie hilf­reich sind.

Fr 17:30–21:00 Uhr
Sa 09:30–16:00 Uhr

Kos­ten: Richt­wert 80 € | 5 Ein­hei­ten je 90 Minu­ten zzgl. Pausen
Raum: K1 Klas­sen­raum 1. Stock

Anmel­dun­gen bis zum 14.09.2024 an info@patienteninitiative-kassel.de oder Tele­fon +49 561 68782
Ver­an­stal­ter: Pati­en­ten­in­itia­ti­ve Kas­sel e.V.

Michael — Wirken durch die Zeiten 

Drei Vor­trä­ge von Mar­cus Schneider

Fr 20:00 Uhr:              1.Vortrag: Der Erz­engel vor Christus
Sa 09:30–11:00 Uhr:   2.Vortrag: Die michae­li­sche Inspi­ra­ti­on der Neuzeit
     11:00–11:30 Uhr:   Pau­se*)
Sa 11:30–13:00 Uhr:   3.Vortrag: Das Rosen­kreut­zer­tum in der modernen
Michaelschule

Kos­ten­bei­trag: 35 € | ermä­ßigt: 25 € | För­der­bei­trag: 50 €
*) Sams­tag inkl. Getränk und klei­ner Snack
Tickets nur an der Abend­kas­se | Raum: Südsaal

Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kas­sel e.V. 

Wie der Kirgise sein Land bekommen hat — Vortrag 

Igor Schä­li­ke ent­führt uns nach Kir­gi­stan und berich­tet vom Kin­der­zen­trum Ümüt-Nadjeschda.

Kir­gi­stan ist weit ent­fernt, sel­ten bekom­men wir etwas von den Län­dern zwi­schen der chi­ne­si­schen und der rus­si­schen Gren­ze zu hören. Das wun­der­schö­ne Land Kir­gi­stan ist geprägt durch vie­le Mythen und Legen­den und sei­nen hohen schnee­be­deck­ten Bergen.
Igor Schä­li­ke, der Mit­be­grün­der des Kin­der­zen­trums Ümüt-Nad­jesch­da in Bisch­kek, ent­führt uns bil­der­reich in sein Land und berich­tet uns von der Arbeit im Kin­der­zen­trum Ümüt-Nadjeschda.
Seit vie­len Jah­ren wer­den dort Kin­der mit Behin­de­rung in ihrer Ent­wick­lung beglei­tet — die ers­ten Kin­der sind natür­lich schon erwach­sen. Wie sieht das Leben im Kin­der­zen­trum heu­te aus?
Freu­en Sie sich auf eine Rei­se in den Osten.
Mit einem klei­nen Ver­kauf kunst­hand­werk­li­cher Schät­ze aus Kir­gi­stan (ab 19 Uhr) und einer Kol­lek­te wol­len wir die Arbeit im Kin­der­zen­trum unterstützen.

Di 24.09.2024, 20:00 Uhr | Südsaal
Ver­an­stal­ter: För­der­ver­eins Nad­jesch­da e.V. mit dem Rudolf Stei­ner Insti­tut Kas­sel e.V.

“Naturwissenschaften und Spiritualität” — Zwei Sichtweisen auf die eine Wirklichkeit 

Vor­trag von Dr. Mat­thi­as Teller

Letzt­end­lich sind wir alle auf der Suche nach unse­rer eige­nen Voll­stän­dig­keit. Um zu die­ser zu gelan­gen, müs­sen wir aner­ken­nen, dass wir meta­phy­si­sche und kör­per­li­che Wesen sind. Wir sind in zwei Wel­ten zuhau­se. Jener die von den Wis­sen­schaf­ten erfasst und beschrie­ben wird. Und jener, der wir uns über die Spi­ri­tua­li­tät annä­hern kön­nen. Seit dem Beginn der Auf­klä­rung um das Jahr 1700 ist die Kluft zwi­schen die­sen bei­den Welt­sich­ten gewach­sen. Aber gera­de ihre Ver­bin­dung kann in den Zei­ten, die wir jetzt erle­ben, sehr heil­sam wir­ken. Es könn­te eine Lie­bes­ge­schich­te sein. In einem reich­be­bil­der­ten Vor­trag erzäh­le ich Ihnen von die­ser Lie­bes­ge­schich­te und der Annä­he­rung bei­der Weltsichten.“

Kos­ten­bei­trag: 22 € | Tickets an der Abend­kas­se | Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sches Zen­trum Kas­sel e.V. 

Tod — Du großer Verwandler 

Rezi­ta­ti­on und Musik
Schmerz wird zum Auf­er­ste­hungs­licht der Liebe

Musik­stü­cke von J.S. Bach, G. Cac­ci­ni, G.F. Hän­del, W.A. Mozart, S. Rachmaninov
Wer­ke und Gedich­te von R. Durach, F. Hebel, H. Kükel­haus, M. Cyber, C. Mor­gen­stern, Nova­lis, R. Steiner

Ensem­ble: Mar­ti­na Frank (Rezitation/Violine), Karin Hege (Rezi­ta­ti­on), Vere­na Krau­se (Gesang), Niki­ta Kopy­l­ov (Kla­vier)

Das gan­ze irdi­sche Men­schen­le­ben kul­mi­niert mit dem Tode. Von unse­rer irdi­schen Welt aus gese­hen kann die­ser Pro­zess zunächst ein schmerz­voll Schwe­rer sein, von der geis­ti­gen Welt aus erlebt, zeigt sich uns die­ses Gesche­hen auch mög­lich als ein über­aus Lichtvolles.

„Wenn der Mensch durch die Pfor­te des Todes gegan­gen ist und zurück­blickt auf den Tod, so ist der Tod das schöns­te Erleb­nis, das über­haupt im mensch­li­chen Kos­mos mög­lich ist…“ (R.Steiner).

Kol­lek­te, um Spen­de wird gebe­ten | Raum: Südsaal
Ver­an­stal­ter: Anthro­po­so­phi­sche Gesell­schaft Zweig Kas­sel e.V. 

Bild: Lia­ne Col­lot d’Her­bo­is, Rose ©Schnei­der­Edi­tio­nen

Projekt „Begegnungen“ des Fördervereins Minimal Music e.V.

Kon­zert

Mit­glie­der des Youth World Music Orches­tra wur­den 2023 nach Flo­renz ein­ge­la­den, dort mit Stu­die­ren­den des Inter­na­tio­nal Con­ser­va­to­rio di Musik Firen­ze zusam­men zu pro­ben und gemein­sa­me Kon­zer­te zu geben. Nun erfolgt der Gegen­be­such und das Pro­jekt wird in die­sem Jahr fort­ge­führt mit den Mit­glie­dern des bekann­ten Kas­se­ler pro­fes­sio­nel­len Ensem­bles “in pro­cess | Modern Mini­mal Music”.

Mini­mal Music wird ver­mit­telt als spe­zi­fi­sche und kul­tu­rel­le Musik­rich­tung des 20. und 21. Jahr­hun­derts mit gro­ßem päd­ago­gi­schem Poten­zi­al. Die ange­hen­den Musi­ke­rin­nen und Musi­ker aus den drei Län­dern erhal­ten Impul­se zur Umset­zung ihrer zukünf­ti­gen Lehr­tä­tig­kei­ten und ent­wi­ckeln gemein­sa­me Konzertprogramme.
Gespielt wird ein bun­tes Reper­toire aus bei­den Jahrhunderten.

Ein­tritt: Spen­de | Raum: Gro­ßer Saal
Ver­an­stal­ter: ZfiM Ulli Götte