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Zwei Vorträge zum jüdischen Humanismus
17. Januar | 18:00 — 21:30
18:00 – 19:30 Uhr: Vortrag
„Hans Jonas“ (* 10. Mai 1903; † 05. Februar 1993)
Der jüdische Philosoph Hans Jonas schuf ein maßgebliches Werk für eine Ethik der Verantwortung im 20. Jahrhundert und der kommenden Zeit.
Constanza Kaliks promovierte über Nikolaus Cusanus, ist im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft tätig und leitet mit ihren Kollegen die Allgemeine und die Pädagogische Sektion am Goetheanum.
20:00 — 21:30 Uhr: Vortrag
„Simone Weil“ (* 03. Februar 1909 — † 24. August 1943)
Die Philosophin und Christus-Mystikerin Simone Weil entstammte wie Hans Jonas einer jüdischen Familie, wandte sich jedoch ganz dem Christentum zu. Dennoch sah Gabriel Marcel sie als „Tochter Zions“ – in ihrer geistigen Hochbegabung in Wort und Schrift, Gedanke und Gewissen.
Peter Selg promovierte über Rudolf Steiner, leitet das Ita Wegmann Institut für anthroposophische Grundlagenforschung und ist in der Leitung der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion am Goetheanum tätig.
Kostenbeitrag für beide Vorträge: 20 € | ermäßigt: 15 € | Förderbeitrag: 30 € |Inkl. Pause 19:30 – 20:00 Uhr
Tickets nur an der Abendkasse
Raum: Südsaal
Veranstalter: Zweig Kassel der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland